Der Auftakt beim Grossen Preis von Monaco hat die Hoffnung auf ein wenig Abwechslung in der Formel 1 genährt – am Ende hatte Max Verstappen aber doch ganz knapp die Nase vorne. Der Weltmeister sicherte sich im 2. freien Training die Tagesbestzeit, mit 1:12,462 Minuten lag er aber nur hauchdünn (65 Tausendstel) vor Charles Leclerc im Ferrari.
Carlos Sainz im 2. Ferrari büsste als Dritter einen Zehntel auf Verstappen ein. Fernando Alonso im Aston Martin (+0,220) wurde 4., musste aber eine schnelle Runde abbrechen. Alfa-Romeo-Fahrer Valtteri Bottas wurde mit einem Rückstand von +0,588 Sekunden 8. Guanyu Zhou (+0.892) klassierte sich als 13.
Chance für andere Teams
An der Spitze hofft Verstappens Konkurrenz beim 6. Saisonrennen am Sonntag auf ein Ende der Red-Bull-Serie: Bislang haben der WM-Spitzenreiter und sein Teamkollege Sergio Perez alle Rennsiege eingefahren, auf dem Stadtkurs soll sich das ändern. Der Ferrari und auch der Aston Martin funktionieren in langsamen Kurven gut, Red Bull wird in Monaco zudem der Geschwindigkeits-Vorteil auf langen Geraden genommen.