Zum Inhalt springen

Schladming 2013 Weirather und der besondere Ansporn

Letzte Saison war Tina Weirather in den Speed-Disziplinen die grosse Aufsteigerin. In diesem Winter kam die Liechtensteinerin noch nicht richtig auf Touren, was ihr aber bezüglich der WM nicht ungelegen kommt. Ein Kindheitstraum spornt sie zusätzlich an.

Edelmetall hat Tina Weirather schon in 5-facher Ausführung. 2 Mal Gold und 3 Mal Silber holte die Liechtensteinerin - an den Junioren-Weltmeisterschaften zwischen 2006 und 2009. Nun soll es auch bei den «Grossen» klappen, ausgerechnet in Schladming. Hier triumphierte vor 31 Jahren Vater Harti in der WM-Abfahrt.

«Der Papa hat es mir vorgemacht, jetzt liegt es an mir», sagt Weirather, fügt aber im gleichen Atemzug an: «Wenn ich im Starthaus stehe, nützt mir das nicht viel. Aber logisch, es ist ein Kindheitstraum, hier gut zu fahren.»

Gefallen an der Aussenseiterrolle

Nach einer formidablen letzten Saison mit 5 Podestplätzen in den Speed-Disziplinen läuft es derzeit noch nicht ideal. «Ich bin noch nicht auf Touren gekommen», meint die 23-Jährige. Ein Podiumsplatz (3.) und zwei weitere Top-10-Klassierungen resultierten in diesem Winter.

Doch Weirather hadert nicht, im Gegenteil: «Ich bin ganz glücklich mit der Aussenseiterrolle. Das Wichtigste ist, dass ich gut in Form bin - und das bin ich. Deshalb liegt viel drin.»

Meistgelesene Artikel