Diese Fahrer könnten das Ski-Jahr prägen
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Bild 1 von 6. Marcel Hirscher, der Gejagte. Der Dominator der letzten 7 Jahre hatte nach der vorherigen Saison mit dem Rücktritt geliebäugelt. Zudem habe die Geburt seines Sohnes den Sport in den Hintergrund gerückt. Der Slalom-Auftakt in Levi ging dennoch an den Österreicher. Bildquelle: Imago.
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Bild 2 von 6. Henrik Kristoffersen, der Jäger. Die Skiwelt könnte so schön für Kristoffersen sein, würde ihm nicht ständig Hirscher vor der Sonne stehen. 11-mal wurde er im Vorjahr Zweiter, 9-mal hinter dem Österreicher. Auch in Levi wandten sich die Hundertstel gegen den Norweger. Sollte Hirscher nachlassen, gilt Kristoffersen als erster Anwärter auf den Thron. Bildquelle: Imago.
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Bild 3 von 6. Aksel Svindal, der Routinier. Die Klasse des 35-Jährigen ist unbestritten, die Fitness seiner Knie weniger. Bei ihm fährt das mögliche Karriereende ständig mit. Zu allem Überfluss kam zum Saisonauftakt auch noch ein Bänderriss im Daumen dazu. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 6. Alexis Pinturault, der Allrounder. Auf den Skis kann der Franzose alles. Im Vorjahr schaffte er im Weltcup Top-5-Platzierungen in 4 von 5 Disziplinen. Olympia-Silber (Kombination) und -Bronze (Riesenslalom) in Pyeongchang gingen ebenfalls an den 27-Jährigen. Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 6. Clément Noël, der Newcomer. Den Slalom der Junioren-WM gewann er mit über zweieinhalb Sekunden Vorsprung. Auch der Sprung in die Elite ist dem Franzosen in der Vorsaison gelungen. In Levi war er auf Podestkurs, ehe ihn ein Fehler im 2. Lauf weit zurückwarf. Dem 21-Jährigen gehört die Zukunft im Stangenwald. Bildquelle: Imago.
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Bild 6 von 6. Thomas Dressen, der Glückspilz. Dem Deutschen lachte in der Vorsaison im doppelten Sinne die Sonne. Etwa in Kitzbühel, wo sich die dichte Wolkendecke nur für ihn lichtete. Oder in Kvitfjell, wo er Beat Feuz um 8 Hundertstel den Sieg wegschnappte. Bildquelle: Imago.
Die Rennen in Sölden und Levi haben der Saison den Startschuss verpasst. So richtig los geht es am Samstag mit den Speed-Rennen der Männer in Lake Louise sowie den Technik-Events der Frauen in Killington. Wer sind in diesem Jahr die Favoriten? Wer könnte den endgültigen Durchbruch schaffen?
Gegen wen sich Beat Feuz und Co. durchsetzen müssen, sehen Sie oben. Die grössten Konkurrentinnen von Lara Gut, Wendy Holdener und Teamkolleginnen finden Sie in der Bildergalerie unten.
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Bild 1 von 6. Mikaela Shiffrin, die Königin. 12 Siege errungen, 9 von 11 Slaloms gewonnen, im Gesamtweltcup über 600 Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz – Shiffrin fuhr ihre Gegnerinnen in Grund und Boden. Ein Ende dieser Dominanz ist kaum in Sicht, wenn die Amerikanerin frei von Verletzungen bleibt. Bildquelle: Imago.
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Bild 2 von 6. Lindsey Vonn, die Rekordjägerin. Kaum etwas, das sie noch nicht gewonnen hat. Doch eine Lücke klafft in Vonns Palmarès, die sie unbedingt noch schliessen möchte: 4 Weltcup-Siege fehlen ihr auf den Rekord von Ingemar Stenmark (86). Zeit dazu bleibt nur noch diese Saison, danach hängt die 34-Jährige die Skis an den Nagel. Bildquelle: Imago.
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Bild 3 von 6. Ilka Stuhec, die Rückkehrerin. Nach einem Trainingssturz verpasste sie die gesamte Saison und die Olympischen Winterspiele 2018. Dies ausgerechnet nach der Traumsaison 2016/17, als sie im Abfahrts-Weltcup triumphiert und im Gesamtweltcup die zweitmeisten Zähler gesammelt hatte. Bildquelle: Imago.
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Bild 4 von 6. Tina Weirather, das Versprechen. Als Tochter der Ski-Legenden Hanni Wenzel und Harti Weirather wurde sie mit Sieger-DNA geboren. Im Vorjahr glänzte sie mit dem Gewinn der Kristall-Kugel im Super-G, doch auch in der Abfahrt ist die Liechtensteinerin ein heisser Tipp. Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 6. Anna Veith, das Fragezeichen. Die einstige Alpin-Grossmacht Österreich macht in der Frauen-Konkurrenz eine schwierige Phase durch. Das hängt auch damit zusammen, dass die einstige Sieggarantin Veith seit ihrem Kreuzbandriss 2015 die nötige Sicherheit im Riesenslalom vermissen lässt. Bildquelle: Imago.
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Bild 6 von 6. Viktoria Rebensburg, die Komplette. Die Riesenslalom-Dominatorin der vergangenen Saison ist auch in den schnellen Disziplinen für Erfolge gut. In Pyeongchang ging die Deutsche leer aus, im Weltcup hingegen holte sie Podiumsplätze in 3 Disziplinen. Bildquelle: Imago.