Mit Verzögerung aufgrund der Corona-Zwangspause absolvieren die Skifahrerinnen und Skifahrer derzeit wichtige Materialtests. Will ein Weltcup-Athlet beispielsweise die Marke für Skis oder Schuhe wechseln, muss er sich bei einem der 47 Ausrüster bedienen, die dem Swiss Ski Pool angehören.
Dieser wurde bereits vor über 50 Jahren gegründet; seit 1980 besteht der Vertrag zwischen Swiss-Ski und dem Verband Schweizerischer Sportartikel-Lieferanten, zu welchem der Ski Pool gehört.
Struktur wichtig für Transparenz
Geschäftsführer Christian Zingg erklärt, weshalb es einen solchen Pool und eine solche Struktur braucht: «Es geht um die Gleichstellung der einzelnen Ausrüster.» So würden alle transparent die gleiche Leistung von Swiss-Ski erhalten und auch den gleichen Stellenwert geniessen.
Dies gelte auch umgekehrt, so Zingg: Der Verband wisse so, dass man von allen Ausrüstern das Topmaterial erhalten. «So sind wir sicher, dass nicht die Österreicher die schnelleren Ski erhalten», so Zingg lachend.