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Kein Super-G, dafür Shortraces – der «neue» Weltcup?
Aus Sport-Clip vom 30.03.2021.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 27 Sekunden.
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Marc Berthods «Vision» Könnte so der Ski-Weltcup der Zukunft aussehen?

Wie könnte man den Skirennsport noch attraktiver machen? SRF-Experte Marc Berthod präsentiert seinen Vorschlag.

Das Debakel bei den Parallelrennen an der WM in Cortina d'Ampezzo hat einmal mehr gezeigt: Der internationale Skiverband FIS muss über die Bücher. Welche Disziplinen soll es in Zukunft im alpinen Skisport geben? Und wie stark werden diese jeweils gewichtet?

SRF-Experte Marc Berthod hat sich seinerseits Gedanken gemacht und erklärt im Video oben, wie der Weltcup in Zukunft aussehen könnte. Die wichtigsten Punkte im Überblick:

  • Neu gibt es nur noch 3 Disziplinen (Abfahrt, Riesenslalom und Slalom), die klassischen Rennen mit 2 Durchgängen werden aber jeweils noch mit einem sogenannten Shortrace ergänzt. Der Super-G fällt gänzlich weg, der Teamevent bleibt im Programm.
  • Für den 2. Durchgang qualifizieren sich neu nur noch die besten 24 Athlet/innen und nicht wie bisher 30. Das macht den Skisport auch für internationale Fernsehstationen (wieder) interessanter.
  • Die «klassische Abfahrt» wird neu unterteilt: Die besten 24 Fahrer/innen in der Weltrangliste fahren in der A-Liga, der Rest in der B-Liga. Auf- und Abstiege innerhalb dieser Ligen machen diesen Modus zusätzlich spannend.

Wie das Ganze im Detail aussehen könnte und was es mit den sogenannten Shortraces auf sich hat, erfahren Sie im Video oben.

Was halten Sie von Berthods Vorschlag? Wo sehen Sie Chancen, wo könnte es Probleme geben? Wir sind gespannt auf Ihre Meinung!

SRF zwei, sportpanorama, 21.3.21, 19 Uhr;

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