1 ex-aequo-Sieg
gab es in der Alpin-Saison 2022/23: In Killington teilte sich Wendy Holdener nach zuvor je 15 zweiten und dritten Plätzen den langersehnten ersten Slalom-Sieg mit Anna Swenn Larsson.
2 Sekunden und 11 Hundertstel
betrug Marco Odermatts Polster im letzten Riesenslalom der Saison in Andorra. Es handelte sich um den grössten Vorsprung eines Siegers in der abgelaufenen Saison.
3-fach-Triumph
einer Nation gab es einen: In Kvitfjell siegte Nina Ortlieb vor Stephanie Venier und Franziska Gritsch. Ansonsten hatten die Österreicherinnen mit nur 6 weiteren Top-3-Platzierungen kaum Grund zum Strahlen.
4 Nationen
sind es nur, die sich bei den Männern in den 38 Rennen die Siege aufteilten. Hinter der Schweiz mit 18 Siegen (13 durch Odermatt), folgen Norwegen (14), Österreich (5) und Frankreich (1). Bei den Frauen errangen Fahrerinnen aus 10 Nationen Tagessiege.
9 Podestplätze
in 3 verschiedenen Disziplinen verzeichnete Lara Gut-Behrami. Die Tessinerin zeigte mit Rang 2 im Gesamtweltcup eine starke Saison. Das Total von 1217 Punkten übertraf sie zuvor in ihrer Karriere nur zweimal.
21 Jahre
alt war mit Alexander Steen Olsen der jüngste Sieger der Saison. Er gewann Ende Februar in Palisades Tahoe den Slalom. Auch bei den Frauen kam mit Kajsa Lie (24) die jüngste Siegerin aus Norwegen. Die ältesten Sieger waren Federica Brignone (32) und Vincent Kriechmayr (31).
26 Podestplätze
fuhr Österreich diesen Winter ein, nur 7 Siege gab es. Das ist für den ÖSV das schlechteste Abschneiden seit der Saison 1984/85 (21).
28 Nationen
holten diesen Winter Weltcup-Punkte. Am Schluss der Liste: Bosnien-Herzegowina und Dänemark mit jeweils 6 Punkten. Gar einen Podestplatz, den ersten im seit 1967 ausgetragenen Weltcup, sicherte sich Griechenland. Diesen fuhr AJ Ginnis als 2. des Slaloms in Chamonix heraus.
38 Saisonrennen,
und damit restlos alle, bestritt Michelle Gisin. Was die Leistungen betrifft, hatte die Engelbergerin allerdings Luft nach oben: Sie blieb erstmals seit 2015/16 ohne Podestplatz.
57 Podestplätze
fuhr das Swiss-Ski-Team heraus. Siege gab es deren 24. Erfolgreicher waren die Schweizer Alpinen in beiden Kategorien zuletzt 1988/89 (31 Siege, 59 Top-3-Platzierungen).
100 Weltcup-Siegen
nähert sich Mikaela Shiffrin rasend schnell. Mit 14 Saisonerfolgen erhöhte die 28-jährige Amerikanerin ihr Total auf 88 Triumphe und überflügelte den bisherigen Rekordhalter Ingemar Stenmark (86).
124 Mal
startete Odermatt bislang zu einem Weltcup-Rennen. Dabei kommt er auf 51 Podestplätze. Mit 24 Siegen zog der Nidwaldner mit Peter Müller gleich. Bei der Anzahl Siege wird Odermatt aus Schweizer (Männer)-Sicht einzig noch von Pirmin Zurbriggen (40) übertroffen.
702 Punkte
mehr als sein erster Verfolger Kilde gewann Odermatt. Nur einmal war der Vorsprung des Gesamtweltcup-Siegers mit diesem Punktesystem (seit 1991/92) grösser: 2001 distanzierte Hermann Maier Landsmann Stephan Eberharter um 743 Punkte.
11'318 Punkte
errang die Schweiz in der Weltcup-Saison 2022/23, so viele wie noch nie zuvor. Vom absoluten Rekord war man dennoch weit entfernt. 2000 gewann Österreich den Nationencup mit 17'927 Punkten.
964'200 Franken
Preisgeld fuhr Shiffrin heraus – fast gleich viel wie die nächsten drei Fahrerinnen (Sofia Goggia, Federica Brignone, Gut-Behrami) zusammen. Die Amerikanerin verdiente damit auch 23'000 Franken mehr an Preisgeld als Odermatt.
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