Ski alpin allgemein - Wir erinnern an 2014/15: Als Hirscher die Konkurrenz demütigte
Am Wochenende startet in Sölden mit je einem Riesenslalom die Saison der Alpinen. Doch was war im letzten Winter in dieser Disziplin schon wieder los? Wir haben die 6 grössten Schlagzeilen ausgegraben.
In Garmisch-Partenkirchen feiert Marcel Hirscher seinen 30. Weltcup-Sieg. Das Jubiläum verkommt zur Randnotiz, denn der ÖSV-Athlet fährt dabei den gigantischen Vorsprung von 3,28 Sekunden heraus. Es ist dies der viertgrösste Abstand in der Geschichte. Die Presse muss bei der Titelgebung umschwenken: Von «Hirscher carvt in einer eigenen Welt» zu «Hirscher – nicht von dieser Welt».
Ted Ligety und Beaver Creek – das passt wie die Faust aufs Auge
Seit 2011 konnte Ted Ligety beim Riesenslalom in Colorado keiner mehr den Sieg streitig machen. Im Vorwinter gerät der Sonnyboy beim Heim-Weltcup in Rücklage. Doch er dreht das Ding zu seinen Gunsten. Dabei muss er mit 3 Schrauben in der linken Hand starten, die den kürzlich gebrochenen Knochen fixieren. Die Saison bringt nur noch einen weiteren Triumph, dieser ist dafür perfekt getimt: Im WM-Riesenslalom beim 3. Titelgewinn in Folge und natürlich in Beaver Creek, wo Ligety das Feld von hinten aufrollt.
Geteiltes Gletscher-Glück
Gleich das 1. Saisonrennen bringt zwei Siegerinnen hervor. Die beiden Olympiasiegerinnen, Anna Fenninger (Super-G) und Mikaela Shiffrin (Slalom), treffen sich quasi in der Mitte und dominieren den «Riesen» von Sölden. Die 19-jährige Amerikanerin schlägt erstmals in dieser Disziplin zu.
Nordische Premieren im Doppelpack
Das finale Rennen in Méribel bringt noch eine Premiere: Henrik Kristoffersen steht nach 3 Slalom-Siegen erstmals auch im «Riesen» zuoberst auf dem Podest. Schon zur Jahreswende schlägt zum 1. Mal überhaupt die Stunde von Sara Hector. Die Schwedin jubelt in Kühtai mit hauchdünnem Vorsprung.
Böses Erwachen am Heimrennen
Für das Schweizer Männerteam verläuft die gesamte Riesenslalom-Saison 2014/15 nicht berauschend. Den Tiefpunkt erreicht es ausgerechnet mit den eigenen Fans im Rücken. Am «Chuenisbärgli» sind von 9 Gestarteten bei der Reprise noch 2 vertreten – und dabei spielen Carlo Janka (21.) und Gino Caviezel (23.) absolut keine Rolle. So mager fiel die Ausbeute in Adelboden schon seit Jahren nicht mehr aus. Der damalige Alpinchef Rudi Huber versucht sich zu rechtfertigen: «Im Training fahren sie klar besser.» Aber letztlich muss auch er frustriert einsehen: «Das war nicht gut, das war zu wenig.»
Fenninger als Abräumerin
Von 10 Rennen in dieser Disziplin erklimmt die Österreicherin 7-mal die oberste Podeststufe. Zum Saisonschluss in Méribel siegt sie zum 4. Mal in Serie (inklusive WM). Und in den französischen Alpen beim Herzschlagfinale schafft die 26-Jährige in einem Rennen sogar das Triple: Tagessieg sowie Gewinn der Disziplinenwertung und der grossen Kristallkugel.
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