Das Podest
- 1. Mikaela Shiffrin (USA) 1:38,33
- 2. Petra Vlhova (SVK) +0,75
- 3. Wendy Holdener (SUI) +0,83
Nach den Plätzen 7 und 4 in den Slaloms von Levi am vergangenen Wochenende hat es Wendy Holdener in ihrer Parade-Disziplin wieder auf das Podest geschafft. Die Schwyzerin, die in der Vorbereitung auf die Saison Brüche an beiden Händen erlitten hatte, zeigte in Killington eine weitere Steigerung und klassierte sich auf dem 3. Platz. Es ist ihr 28. Podestplatz im Slalom, der erste seit Are im März. Holdener verschaffte sich mit einem starken 1. Lauf und Zwischenrang 3 eine ideale Ausgangslage. In Durchgang 2 konnte sie ihre Position erfolgreich verteidigen.
Unmittelbar nach der Schweizerin ging Mikaela Shiffrin in den 2. Lauf. Der Amerikanerin gelang nach verhaltenem Start eine beeindruckende Fahrt. Um 0,83 Sekunden war sie schneller als Holdener. Die Halbzeit-Führende Petra Vlhova aus der Slowakei, Doppelsiegerin in Levi, musste den Sieg nach einem groben Fehler abschreiben, sicherte sich mit einem Rückstand von 0,75 Sekunden aber noch Rang 2.
Für Shiffrin, die jetzt alle 5 Slaloms in Killington gewonnen hat, ist es der 46. Sieg im Slalom. Damit egalisiert sie die Bestmarke des Schweden Ingemar Stenmark für die meisten Erfolge in einer Disziplin.
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Die weiteren Schweizerinnen
- 11. Michelle Gisin +2,59
- 16. Camille Rast +3,23
- 25. Elena Stoffel +4,75
- Out nach dem 1. Lauf: Mélanie Meillard (33.) und Nicole Good (50.)
Nach 2 Top-10-Klassierungen in Levi musste sich Michelle Gisin in Killington mit Rang 11 zufrieden geben. Die Engelbergerin kam in beiden Durchgängen nicht wie gewünscht auf Touren. Camille Rast schaffte es zum 2. Mal in dieser Saison im Slalom in die Punkte. Die Walliserin machte im 2. Lauf noch 2 Positionen gut und beendete das Rennen auf Platz 16. Erstmals in diesem Winter in den Top 30 klassiert ist Elena Stoffel als 26.
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Das weitere Programm
Ab nächstem Freitag stehen erstmals in dieser Saison die Speedfahrerinnen im Fokus. In Lake Louise finden 2 Abfahrten (Freitag und Samstag) und ein Super-G statt. Nach der Rückkehr nach Europa gehen am Wochenende vom 11./12. Dezember in St. Moritz 2 Super-G über die Bühne.
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