Die Saison 2015/16 hätte für Beat Feuz vorbei sein können, ehe sie überhaupt ihren Lauf nahm. Denn der Emmentaler erlitt im Vorfeld beim Training in Chile einen Teilabriss der Achillessehne.
Die ersten 7 Speedrennen gingen ohne Feuz über die Bühne. Mitte Januar kehrte das ewige «Stehaufmännchen» am Lauberhorn in den Weltcup zurück und belegte in der Abfahrt Rang 11.
Der Doppelschlag aus dem Nichts
Exakt 2 Monate später folgte das nächste Comeback: Feuz ist nun auch zurück auf der obersten Stufe des Siegerpodests. Beim Saisonfinale in St. Moritz raste der 29-Jährige in der Abfahrt wie auch im Super-G zum Sieg. Damit ging für ihn, der letztmals Anfang März 2012 in Kvitfjell triumphiert hatte, eine fast 4-jährige Durststrecke zu Ende.
«Es ist schwierig, das alles zu erklären. Es ist unglaublich», staunte der Kugelblitz im Engadiner Zielraum. Natürlich war sein Schlussfeuerwerk auch ein Versprechen hinsichtlich der bevorstehenden Heim-WM.