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St. Moritz 2017 Wieso der «Kugelblitz» Feuz auch ein «Kobold» ist

Gerade einmal 9 Minuten Freizeit hat man Beat Feuz in den Stunden nach seinem grössten Karrieretriumph gegönnt. Trotzdem zeigte der Emmentaler beim Medienrummel keine Anzeichen von Müdigkeit.

Nach der bewegenden Medaillenzeremonie auf dem überfüllten Platz St. Moritz Kulm gab Beat Feuz in einem SRF-Interview nochmals Einblicke in seine Gefühlswelt. Er sprach dabei mit einem Dauerlächeln folgende Themen an:

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Feuz: «Ich habe ja genügend Reserven»
Aus sportlive vom 12.02.2017.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 46 Sekunden.

  • Gestrafftes Programm nach dem Rennen

    «Seit dem Triumph ist recht viel und trotzdem eigentlich nicht viel gelaufen. So hatte ich gerade einmal 9 Minuten Freizeit im Hotel. Die mussten reichen. Zum Trinken kam ich, noch nicht aber zum Essen. Doch ich habe ja genügend Reserven.»

  • Roger Federer als Gratulant

    «Vor dem Rennen erfuhr ich, dass er vor Ort ist. Die Begegnung mit ihm war dann sehr eindrücklich. Für mich ist er der Weltsportler aller Zeiten. Ich himmle niemanden mehr an als ihn.»

  • Patrick Küng als zwischenzeitlicher Leader

    «Er war mit der Startnummer 10 an der Reihe. Zusammen mit meinem Physiotherapeuten habe ich seine Fahrt auf dem Liveticker verfolgt. Ihm war eine grandiose Leistung gelungen, sonst hätte er sich nicht zeitgleich mit Jansrud an der Spitze eingereiht. Also wusste ich: ‹Jetzt muss von mir die volle Attacke kommen!›»

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Feuz' langer Leidensweg bis zum WM-Titel
Aus sportlive vom 12.02.2017.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 15 Sekunden.

  • Die erstaunliche Wende nach dem Verletzungspech

    «Dass es in einer Karriere nie nur bergauf geht, ist klar. Bei mir ging es in gesundheitlicher Sicht halt viel bergab. Trotzdem hat es mein Kopf nie zugelassen, schon den Nagel darauf zu setzen.»

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Feuz über seinen Spitznamen: «Kobold – einer ohne Rast und Ruh»
Aus sportlive vom 12.02.2017.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 32 Sekunden.

  • Seine Passion fürs Eishockey

    «Ich bin ein grosser Fan der SCL Tigers. Aber auch Roman Josi, Mark Streit oder Nino Niederreiter sind hoch im Kurs bei mir. Nino hat mir ein Trikot von den Minnesota Wild mit ‹Kugelblitz› unterschrieben. Das freute mich enorm.»

  • Sein Spitzname

    «Im Rennzirkus bin ich der ‹Kugelblitz›, unter Kollegen aber nennt man mich «Kobold». Das hat damit zu tun, dass bei mir immer etwas gehen muss, ich finde kaum je Rast und Ruh.»

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Schattenporträt: Auf den Spuren von Beat Feuz
Aus Sport-Clip vom 13.02.2017.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 35 Sekunden.

Sendebezug: SRF zwei, «St. Moritz aktuell», 12.02.2017 18.20 Uhr

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