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Vail 2015 WM 1999: Maier und der Hundertstel-Krimi

Knapp, knapper, WM-Super-G 1999: Bei seiner ersten Teilnahme an Weltmeisterschaften räumt Hermann Maier in den Speed-Disziplinen gleich zwei Goldmedaillen ab. Im Super-G muss er sich den Titel aber mit dem Norweger Lasse Kjus teilen - das gab es zuvor noch nie.

«Pfarrer von Flachau werden, weil Ministrant war ich ja schon», antwortete Hermann Maier in seiner typischen Maier-Manier auf die Frage, welche Ziele er nach dem Gewinn seiner zweiten WM-Goldmedaille noch verfolgen würde.

Schlagzeilen der WM

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Vail und Beaver Creek waren 1999 die Austragungsorte der 35. Alpinen Weltmeisterschaften. Wir blicken nochmals zurück und präsentieren Geschichten, die für Schlagzeilen sorgten.

Der Anfang von Maiers Dominanz

Der Österreicher hatte soeben die Abfahrt gewonnen und sich in Beaver Creek seinen zweiten WM-Titel gesichert. Im Super-G vier Tage zuvor musste er sich den obersten Podestplatz noch mit WM-Dominator Lasse Kjus (2 Gold, 3 Silber) teilen. Ein Novum, das es bis dahin an einem Grossanlass noch nicht gegeben hatte. Mit nur einer Hundertstelsekunde Rückstand wurde Hans Knauss (Ö) Dritter.

Die darauffolgende Saison dominierte Maier nach Belieben. Am Ende gewinnt der Salzburger nach erneut 10 Saisonsiegen und mit der bis heute gültigen Rekordmarke von 2000 Punkten zum zweiten Mal die Gesamt- sowie Abfahrts- und Super-G-Wertung.

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