Aufgrund der möglichen Energiekrise könnte es in der Wintersport-Saison 2022/23 zu diversen Ausfällen von Weltcup-Veranstaltungen im nordischen und alpinen Skisport kommen. Damit rechnet der Weltverband FIS, wie Generalsekretär Michel Vion am Mittwoch beim Forum Nordicum der internationalen Skisport-Journalisten im slowenischen Kranjska Gora einräumte.
Auch kurzfristige Verlegungen möglich
Die FIS habe gegenwärtig keinen Plan B, sagte Vion. Man wisse um die Problematik in Bezug unter anderem auf Schneeproduktion und Flutlichtveranstaltungen. Es sei nicht einfach, wenn die Menschen Wasser und Strom sparen müssten, nebenan aber Wettbewerbe vorbereitet und durchgeführt würden.
Man sei aber optimistisch, damit umgehen zu können. Generell geht Vion davon aus, dass Weltcups kurzfristig verlegt werden könnten. «Kommt eine Absage einen Monat vor dem geplanten Termin, ist das aber nicht mehr möglich», sagte der FIS-Generalsekretär.