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Zusammenfassung 2. Slalom von Levi
Aus Sport-Clip vom 22.11.2020.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 44 Sekunden.
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2. Slalom in Levi Gisin nur von Vlhova geschlagen

Die Engelbergerin fährt zum 2. Mal auf ein Slalompodest. Wendy Holdener hat als 4. Pech. Petra Vlhova siegt erneut.

Das Podest

  • 1. Petra Vlhova (SVK) 1:49,05
  • 2. Michelle Gisin (SUI) +0,31
  • 3. Katharina Liensberger (AUT) +0,50

Michelle Gisin ist zum 2. Mal in ihrer Karriere auf ein Slalom-Podest gefahren. Die Engelbergerin musste sich in Levi nur der Slowakin Petra Vlhova geschlagen geben. Nach dem 1. Lauf hatten die beiden zeitgleich an der Spitze gelegen.

Rentiere
Legende: Vlhova und ihrer Rentiere Die Slowakin hat in Levi zwei Rentiere binnen 24 Stunden gewonnen. imago images

Im Final zog die derzeit überragende Athletin zwischen den Slalom-Stangen nochmals an, distanzierte Gisin um 31 Hundertstel und fuhr ihren 2. Sieg binnen 24 Stunden ein, den 5. im Slalom hintereinander und den insgesamt 16. im Weltcup.

Für Gisin ist es der insgesamt 9. Weltcup-Podestplatz. Ihr bislang bestes Slalom-Ergebnis war ein 3. Rang in Lienz 2019 gewesen. Auf Rang 3 fuhr wie schon am Vortag die Österreicherin Katharina Liensberger.

Die weiteren Schweizerinnen:

  • 4. Wendy Holdener +0,79
  • Im 1. Lauf gescheitert: 35. Camille Rast, 53. Nicole Good, 54. Caroline Bissig. – Out: Mélanie Meillard.

Holdener hatte im 1. Lauf nur 23 Hundertstel auf das Spitzenduo Gisin/Vlhova eingebüsst. Die neuntbeste Zeit im Finale liess sie jedoch noch vom Podest fallen.

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Der 2. Lauf von Wendy Holdener
Aus Sport-Clip vom 22.11.2020.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 26 Sekunden.

Shiffrin geschlagen

Immerhin klassierte sich die Schwyzerin noch vor Mikaela Shiffrin. Die verhalten wirkende Amerikanerin musste sich mit Rang 5 begnügen. Es war das erste Mal seit sechs Jahren, dass die Amerikanerin in einem Slalom nicht aufs Podest fuhr, wenn sie das Ziel erreichte.

Eine starke Teamleistung zeigten die Österreicherinnen mit 5 Fahrerinnen in den Top 15. Für Freude bei den wenigen zugelassenen Zuschauern sorgte die 17-jährige Finnin Rosa Pohjolainen, die mit Startnummer 63 in die Punkte fuhr und 27. wurde. Nicht am Start waren wie bereits am Samstag die Schwedinnen, die sich wegen eines Corona-Falls in ihrem Staff in Quarantäne befinden.

So geht es weiter

Der Frauen-Tross disloziert nun nach Österreich, wo nächsten Donnerstag ein Parallel-Rennen in Lech-Zürs angesetzt ist. Am Freitag sind dann die Männer dran.

SRF zwei, sportlive 22.10.20, 10:00/13:05 Uhr;

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