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Zusammenfassung 2. Super-G St. Anton
Aus Sport-Clip vom 15.01.2023.
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2. Super-G Frauen in St. Anton Gut-Behrami gewinnt und verhindert italienischen Dreifachsieg

In St. Anton ist Italienisch Trumpf: Lara Gut-Behrami gewinnt den 2. Super-G vor Federica Brignone und Marta Bassino.

Das Podest

  • 1. Lara Gut-Behrami (SUI) 1:17,26 Minuten
  • 2. Federica Brignone (ITA) + 0,15
  • 3. Marta Bassino (ITA) + 0,19

Die Dritte vom Samstag ist die Erste des Sonntags. Lara Gut-Behrami feierte in St. Anton wie bereits vor 2 Jahren den Sieg im Super-G. Es war dies ihr 36. Weltcup-Sieg, zum 70. Mal stand sie auf dem Podest. Das letzte Mal zuoberst auf dem Treppchen eines Super-G war sie vor 13 Monaten gestanden: Damals gewann sie in St. Moritz.

Dabei deutete zu Beginn der Fahrt wenig auf einen Jubeltag für die Tessinerin hin. Je länger Gut-Behrami aber unterwegs war, desto schneller fuhr sie im Vergleich zu ihrer Konkurrenz. Mit einer formidablen 2. Hälfte sicherte sich Gut-Behrami Platz 1 – und verhinderte so letztlich einen italienischen Dreifachsieg.

Denn mit der Vortages-Siegerin Federica Brignone, Marta Bassino und Elena Curtoni (+ 0,52) folgten 3 Fahrerinnen aus Italien auf den Plätzen. Brignone kam im Schlussabschnitt Gut-Behrami gefährlich nahe, Bassino hielt ebenfalls in der 2. Rennhälfte gut mit.

Die weiteren Schweizerinnen

  • 6. Michelle Gisin + 0,99
  • 10. Corinne Suter + 1,25
  • 11. Jasmine Flury + 1,38
  • 14. Priska Nufer + 1,62
  • Ausgeschieden: Joana Hählen, Juliana Suter, Delia Durrer, Stephanie Jenal

Joana Hählen konnte nicht an ihre Leistung (Platz 2) vom Vortag anknüpfen und schied aus. Dabei wären die Zwischenzeiten solid gewesen, die Passage, bei der sie am Samstag Zeit verloren hatte, meisterte sie gut.

Weiter nicht auf Touren kommt Corinne Suter. Platz 10 bedeutet aber immerhin, dass sie es nach 4 Rennen wieder einmal in die Top 10 schafft.

Besser lief es Michelle Gisin. Die Engelbergerin zeigte die zweitbeste erste Zwischenzeit und fuhr bis zum letzten Abschnitt schneller als Siegerin Gut-Behrami. Mit 2 Fehlern im untersten Teil nahm sie sich aber selbst aus dem Kampf um die Podestplätze.

Der Rennabbruch

Die letzten 6 Fahrerinnen durften nicht mehr antreten: Gleich nach der Schweizerin Delia Durrer, die ausschied, wurde das Rennen zunächst unter- und später ganz abgebrochen. Grund dafür waren starke Windböen.

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Windböen sorgen für Abbruch: Diskutierende Italienerinnen und sich rettende Trainer auf Bäumen
Aus Sport-Clip vom 15.01.2023.
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So geht es weiter

Am kommenden Wochenende finden in Cortina d'Ampezzo 3 Speedrennen statt (Abfahrt, Abfahrt, Super-G). Danach sind am Dienstag und Mittwoch in Kronplatz 2 Riesenslaloms angesetzt.

SRF zwei, sportlive, 15.01.2023, 11:10 Uhr;

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