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Zusammenfassung Super-G in St. Moritz
Aus Sport-Clip vom 18.12.2022.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 55 Sekunden.
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4. bei Super-G in St. Moritz Gisin bei Shiffrin-Triumph knapp neben dem Podest

Als beste Schweizerin klassiert sich die Engelbergerin im Oberengadin auf Rang 4. Der Sieg geht an Mikaela Shiffrin.

Die Top 4

  • 1. Mikaela Shiffrin (USA) 1:13,62 Minuten
  • 2. Elena Curtoni (ITA) + 0,12 Sekunden
  • 3. Romane Miradoli (FRA) + 0,40
  • 4. Michelle Gisin (SUI) + 0,57

Nach vier Fahrerinnen war es Michelle Gisin, die als erste bis auf den Romingersprung scheinbar die Ideallinie gefunden hatte und nach ihrer Zieleinfahrt entsprechend zum Jubel ansetzte.

Tatsächlich zauberte nach Gisin nur noch ein Trio eine schnellere Fahrt in den Schnee von St. Moritz. Am besten zurecht mit den elf blinden Toren auf einem anspruchsvollen Kurs kam Mikaela Shiffrin. Die Amerikanerin schuf die entscheidende Differenz bei ihrem 77. Weltcup-Triumph gegenüber der zweitplatzierten Elena Curtoni im dritten Sektor. Die Italienerin klassierte sich nach dem Sieg in der ersten Abfahrt als Zweite damit wiederum auf dem Podest.

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Gisins Auftritt reicht für Rang 4
Aus Sport-Clip vom 18.12.2022.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 23 Sekunden.

Erst die Fahrt von Romane Miradoli mit Startnummer 12 sollte die Engelbergerin vom Podest verdrängen. Am Schluss entschieden 17 Hundertstel zuungunsten Gisins und für die Französin, die damit nach Lenzerheide auch ihr 2. Weltcup-Podest (nebst einem 3. Platz in einem Teamevent) in der Schweiz einfuhr.

Die weiteren Schweizerinnen

    • 8. Lara Gut-Behrami + 0,99
    • 13. Joana Hählen + 1,27
    • 15. Corinne Suter + 1,31
    • 19. Jasmine Flury + 1,65
    • 20. Priska Nufer + 1,73
    • 21. Wendy Holdener + 1,74
    • 29. Juliana Suter + 2,21
    • 37. Stephanie Jenal +2,53

Für Lara Gut-Behrami war das Podest bereits nach dem ersten Abschnitt ausser Reichweite geraten. Die Tessinerin vermochte sich dank einem schnellen Mittelteil immerhin noch auf den 8. Schlussrang vorzukämpfen. Auch der Auftritt von Joana Hählen glich nach verhaltenem Start einem Steigerungslauf, der auf Platz 13 endete.

Zu den deutlicher geschlagenen Fahrerinnen gehörten Corinne Suter (15.) und Jasmine Flury (19.). Die Schwyzerin, die den ersten Super-G der Saison in Lake Louise noch für sich entschieden hatte, konnte nicht an ihre Leistung in Kanada anknüpfen. Bei Flury liess sich mit den Unsicherheiten der Startnummer 2 zumindest teilweise eine Erklärung für den grossen Rückstand finden.

Das weitere Programm

Nach intensiven Renntagen im Oberengadin blickt der Weltcup-Tross auf einige freie Tage rund um die Weihnachtszeit voraus. Als nächstes stehen die Technikerinnen zwischen dem 27. und 29. Dezember im österreichischen Semmering bei zwei Riesenslaloms sowie einem Slalom im Einsatz – die Rennen gibt es wie gewohnt live bei SRF mitzuverfolgen.

SRF zwei, sportlive, 18.12.2022, 11:15 Uhr;

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