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Zusammenfassung Super-G Garmisch
Aus Sport-Clip vom 01.02.2021.
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4. Super-G-Sieg in Serie Langsam wird's unheimlich: Gut-Behrami schlägt schon wieder zu

Die Tessinerin setzt ihren eindrücklichen Lauf fort und gewinnt in Garmisch-Partenkirchen ihren vierten Super-G in Serie.

Das Podest

  • 1. Lara Gut-Behrami (SUI) 1:17,37 Minuten
  • 2. Petra Vlhova (SVK) +0,28
  • 3. Tamara Tippler (AUT) +0,74

Wenn es läuft, dann läuft es. Auf keine Athletin im Ski-Zirkus der Frauen trifft dies derzeit so gut zu wie auf Lara Gut-Behrami. Im Super-G kann der Tessinerin aktuell niemand das Wasser reichen. Diesen Beweis erbrachte Gut-Behrami am Montag in Garmisch-Partenkirchen erneut.

Mit einer bestechend sicheren Fahrt setzte sich die 29-Jährige mit Startnummer 7 an die Spitze. Ihren Platz in der Leaderbox musste Gut-Behrami wie bereits in den letzten drei Super-G in der Folge nicht mehr verlassen. Die kleine Kristallkugel hat die Tessinerin bei 195 Punkten Vorsprung und noch zwei ausstehenden Rennen so gut wie auf sicher.

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Wie auf Schienen: Die Siegesfahrt von Gut-Behrami
Aus Sport-Clip vom 01.02.2021.
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Petra Vlhova war die einzige, die annähernd mit der Schweizerin mithalten konnte. Dies ist umso erstaunlicher, weil die Slowakin zuvor noch nie auf einem Super-G-Podest gestanden ist. Die Österreicherin Tamara Tippler komplettierte das Treppchen beim Rennen, das wegen Nebels vom Sonntag auf Montag verschoben worden war.

Die weiteren Schweizerinnen

  • 5. Corinne Suter +1,11
  • 11. Michelle Gisin +1,47
  • 16. Joana Hählen +1,81
  • 17. Jasmina Suter +1,91
  • 25. Priska Nufer +2,21
  • Ausserhalb der Punkte: Rahel Kopp (40.), Noemi Kolly (41.), Stephanie Jenal (42.)
  • OUT Jasmin Flury

Eine ansprechende WM-Hauptprobe gelang Corinne Suter, die sich im Vergleich zum ersten Rennen in Garmisch um zwei Plätze verbessern konnte. Der 5. Platz der Schwyzerin ist auch der Grund dafür, weshalb der Disziplinensieg von Gut-Behrami rechnerisch noch nicht zu 100 Prozent feststeht.

Michelle Gisin verpasste die Top 10 bei ihrem kurzfristig eingeplanten Abstecher nach Bayern knapp. Nach der Enttäuschung in Crans-Montana (29.) kommt der 11. Platz dennoch einem kleinen Befreiungsschlag gleich.

So geht es weiter

Im Weltcup geht es für die Frauen erst Ende Februar im Val di Fassa weiter. Am gleichen Ort werden sich die Swiss-Ski-Athletinnen in den kommenden Tagen auf die in einer Woche beginnende WM in Cortina vorbereiten.

SRF zwei, sportlive, 01.02.2021, 10:40 Uhr;

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