Mikaela Shiffrins letzte Weltcup-Starts in Abfahrt oder Super-G liegen schon über eineinhalb Jahre zurück: Im Januar 2020 startete sie in Bansko. Kurz darauf wurde sie vom Unfalltod ihres Vaters Jeff aus der Bahn geworfen.
Die letzte Saison war ein bisschen wie ein Comeback.
Die amerikanische Überfliegerin zog sich zurück, startete erst 10 Monate später wieder im Weltcup. «Die letzte Saison war ein bisschen wie ein Comeback», sagt Shiffrin rückblickend. «Ich hatte genug damit zu tun, mich auf den Slalom und den Riesenslalom zu fokussieren.»
Folglich strich sie die Speed-Starts – nur an der WM in Cortina machte sie eine Ausnahme. Und holte prompt Bronze im Super-G sowie Gold in der Kombi.
In Lake Louise am Start
Nun möchte sie wieder vermehrt die Speed-Ski anschnallen. «Der Fokus wird während meiner ganzen Karriere den technischen Disziplinen gehören, aber ich liebe Speed-Rennen – vor allem Lake Louise.» Deshalb möchte die 26-Jährige beim Speed-Auftakt Anfang Dezember dabei sein.
Mit 2 Siegen und 2 weiteren Podestplätzen sind die Erinnerungen an die Rennen in der kanadischen Provinz Alberta bestens.