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Skifahrerinnen.
Legende: Das Trio der Hoffnung Fabienne Suter, Corinne Suter und Lara Gut (v.l.n.r.) EQ Images

Weltcup Frauen Schweizer Speed-Hoffnungen: Gut und zweimal Suter

Am Freitag starten die Speed-Frauen in die neue Saison. Die Hoffnungen auf Spitzenplätze ruhen neben Lara Gut und Fabienne Suter auf Corinne Suter.

Weltcup Frauen

Mit 3 Podestplätzen in 4 Rennen ist dem Schweizer Frauen-Team der Auftakt in die neue Weltcup-Saison mehr als geglückt. In den Speedrennen soll es nun ähnlich erfolgreich weitergehen. «Wir waren zuletzt zwei Wochen in Colorado und haben da auch qualitativ gut trainiert. Die Speed-Fahrerinnen sind bereit», so Cheftrainer Hans Flatscher.

So steht es um die Form seiner Schützlinge:

Lara wird sich geärgert haben.

  • Lara Gut: Sieg im Riesenslalom-Prolog, zuletzt in Killington aber ausgeschieden. Gut sei aber routiniert genug, um dies abzuhaken. «Lara wird sich bestimmt geärgert haben. Doch das wird sie in Lake Louise nicht mehr belasten», ist der Österreicher überzeugt. Letzte Saison resultierten in den 3 Rennen in Kanada ein 6., 7. und 8. Rang für die Tessinerin.

Fabienne wird bald bei alter Stärke sein.

  • Fabienne Suter: Aufgrund einer Knieverletzung konnte die Schwyzerin zu Beginn des Vorbereitungscamps in Copper Mountain nur eingeschränkt trainieren. «Doch in den letzten Tagen konnte Fabienne wieder alles mitmachen und auch die gleichen Umfänge trainieren. Sie wird bald bei alter Stärke sein», hofft Flatscher. Vor einem Jahr überzeugte Suter in Lake Louise mit Rang 2 in der 2. Abfahrt.

Corinne hat einen weiteren Schritt vorwärts gemacht.

  • Corinne Suter: Die Aufsteigerin der vergangenen Saison im Schweizer Team. Flatscher ist überzeugt, dass sie ihr Potenzial auch in diesem Winter abrufen wird: «Im technischen Bereich hat sie einen weiteren Schritt vorwärts gemacht. Sie wird das in diesem Winter auch sicher zeigen, doch vielleicht noch nicht in Lake Louise.»
  • Die weiteren Schweizerinnen: Joana Hählen, Priska Nufer und Denise Feierabend weilen ebenfalls in Lake Louise. Für sie geht es gemäss Flatscher darum, regelmässig die Top 20 anzustreben. Beatrice Scalvedi und Jasmine Flury fehlen verletzungsbedingt. «Weitere Speed-Fahrerinnen, die in dieser Saison in den Weltcup aufrücken könnten, sehe ich derzeit nicht», so Flatscher.

Sendebezug: Radio SRF 4, Abendbulletin, 29.11.2016, 17:10 Uhr

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