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Shiffrin gewinnt einmal mehr Erstes Saisonpodest für Holdener

Die 25-jährige Schwyzerin sichert sich im Parallel-Slalom von St. Moritz hinter Shiffrin und Vlhova den 3. Rang.

Das Podest

  • 1. Mikaela Shiffrin (USA)
  • 2. Petra Vlhova (Slk)
  • 3. Wendy Holdener (Sz)

2 Hundertstel fehlten Wendy Holdener im Duell mit Petra Vlhova, um in den Final vorzustossen und dort die grosse Dominatorin Mikaela Shiffrin herauszufordern. Die Schwyzerin hatte sich nach der beinahe verpassten Qualifikation – am Vormittag hatte sie im Quali-Run als 31. fast eineinhalb Sekunden auf die Bestzeit von Shiffrin verloren – gewaltig gesteigert und in den Halbfinal vorgekämpft.

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Holdener:«Hätte Shiffrin gerne herausgefordert»
Aus Sport-Clip vom 09.12.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 21 Sekunden.

Dort lieferte sie sich mit der Slowakin ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen, mit dem besseren Ende für Vlhova. Holdener belohnte sich für ihren Steigerungslauf immerhin noch mit dem 3. Rang. Im kleinen Final setzte sie sich gegen Katharina Liensberger souverän durch.

Einmal mehr nicht zu schlagen war Shiffrin, die im Final gegen Vlhova die Nase um 10 Hundertstel vorne hatte und ihren insgesamt 48. Weltcup-Sieg feierte.

Die weiteren Schweizerinnen

  • Out im Sechzehntelfinal: Aline Danioth und Carole Bissig
  • Out in der Qualifikation: Charlotte Chable und Michelle Gisin

Einen ganz schwachen Tag zog Michelle Gisin ein, die den Cut als 45. deutlich nicht schaffte. Für sie dürfte das Projekt «Parallel-Slalom» vorerst beendet sein: «Offensichtlich lohnt sich das für mich nicht. Da fehlt mir schlicht das Training.»

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Gisin: «Offensichtlich lohnt sich das für mich in dieser Form nicht»
Aus sportlive vom 09.12.2018.
abspielen. Laufzeit 57 Sekunden.

Für Aline Danioth und Carole Bissig war nach überstandener Qualifikation das Rennen im Sechzehntelfinal zu Ende. Danioth verspielte dabei gegen Marusa Ferk eine komfortable Führung, als sie wenige Schwünge vor dem Ziel an einem Tor hängen blieb.

So geht es weiter

Die für nächstes Wochenende geplanten Rennen von Val d’Isère sind bereits vor einigen Tagen abgesagt worden. Die nächste Station für die alpinen Frauen heisst deshalb Gröden, wo am 18. und 19. Dezember eine Abfahrt und ein Super-G auf dem Programm stehen.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 9. Dezember 2018, 13:00 Uhr

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