Das Podest
- 1. Sofia Goggia (ITA) 1:19,23 Minuten
- 2. Ragnhild Mowinckel (NOR) +0,33
- 3. Elena Curtoni (ITA) +0,51
Sofia Goggia hat ihre derzeitige Vormachtstellung in den Speed-Disziplinen mit einem weiteren Sieg untermauert. Nach der Abfahrt am Samstag setzte sich die Italienerin auch am Sonntag im Super-G durch. Für die Bergamaskerin ist es bereits das zweite perfekte Wochenende nach dem Triple in Lake Louise.
Die Italienerinnen zeigten in Val d'Isère ohnehin einen bärenstarken Auftritt. Dass sie nicht gleich zu dritt auf dem Podest vertreten waren, war Ragnhild Mowinckel geschuldet. Die Norwegerin fuhr mit Startnummer 19 auf Rang 2 und schubste Federica Brignone (4.) damit vom Treppchen. Für Mowinckel geht mit dem Podestplatz eine lange Leidenszeit zu Ende. Es ist ihr erster Podestplatz seit Februar 2019 und zwei Kreuzbandrissen.
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Die Schweizerinnen
- 6. Corinne Suter +0,80
- 24. Noémie Kolly +1,76
- 27. Jasmine Flury +1,99
- 30. Priska Nufer +2,23
Die Schweizerinnen konnten in Abwesenheit von Lara Gut-Behrami (positiv auf Corona getestet) nicht um die Podestplätze mitreden. Corinne Suter wurde wie in der Abfahrt tags zuvor Sechste. Anders als noch am Samstag war die Schwyzerin mit diesem Resultat diesmal aber zufrieden. «Ich konnte heute bestimmen, wo es durchgeht und konnte wieder aktiv Ski fahren», fasste Suter zusammen.
Für Noémie Kolly reichte es ebenso für Weltcup-Punkte wie für Jasmine Flury und Priska Nufer. Michelle Gisin (31.), Jasmina Suter (34.) und Stephanie Jenal (42.) verpassten die Top 30 hingegen.
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So geht es weiter
Für die Speedspezialistinnen steht nun eine längere Pause an. Die nächste Abfahrt bzw. der nächste Super-G findet erst Mitte Januar in Zauchensee statt. Bis dahin kommen dafür die Technikerinnen mit je vier Riesenslaloms und Slaloms voll auf ihre Kosten. Nächster Halt ist Courchevel, wo am Dienstag und Mittwoch je ein Riesenslalom angesetzt ist.