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US-Rennen für Holdener & Gisin Trotz Platzwunde: «Schlechter als 2017 geht nicht»

Vor den Weltcup-Wochenenden in Killington und Lake Louise geben sich Wendy Holdener und Michelle Gisin betont gelassen.

Wendy Holdener wurde vor den Rennen vom Samstag (Riesenslalom) und Sonntag (Slalom) unsanft ausgebremst. Eine Platzwunde am Kinn musste mit sechs Stichen genäht werden. Die Schwyzerin erklärt:

  • «Im Slalom-Training prallte eine Stange vom Knie zurück unter meinen Helm.»
  • «Ich wurde noch auf der Piste ausgezeichnet erstversorgt.»
  • «Die Verletzung ist keine Behinderung fürs Rennwochenende.»

Vor dem Slalom von Killington spürt Holdener keinen Druck. Denn: «Schlechter als letztes Jahr geht es nicht.» Damals schied sie im Bundesstaat Vermont im 2. Lauf aus. Dass sie nun mit «nur» dem 5. Platz aus Levi anreist, sieht sie aber locker: «Es tut irgendwo auch gut, mal wieder das Podest zu verpassen.»

Optimistischer blickt Michelle Gisin auf die Rennen von Killington voraus. In den ersten beiden Rennen der noch jungen Saison fuhr sie unter die besten 15.

  • «Ich komme mit soliden Resultaten in die USA.»
  • «Auf den Riesenslalom freue ich mich extrem, das Gelände liegt mir sehr.»

Und nach dem Wochendende in Killington wird Gisin auch in den Speed-Rennen von Lake Louise an den Start gehen. Diesbezüglich äussert sie sich moderater: «Ich möchte mich einfach möglichst schnell ans hohe Tempo gewöhnen und in den Trainings nicht verkrampfen.»

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 22.11.2018, 22:25 Uhr

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