Im finnischen Levi stehen am Wochenende für die Frauen endlich wieder Slalom-Rennen an. Bereits vor den Wettkämpfen stellte das Coronavirus die Athletinnen aber vor eine Herausforderung. Die Anreise in den hohen Norden, die man in einer Art «Bubble» durchführen wollte, gestaltete sich mehr als kompliziert.
So mussten fast alle Nationen auf einem bestimmten Charter-Flug von Zürich nach Levi reisen. Lediglich Norwegen sowie Schweden – das wegen eines Corona-Falls nicht mehr antreten darf – waren von der Regelung ausgeschlossen. Was sich für die Schweizerinnen demnach als glückliche Fügung erwies, dürfte bei Nationen wie Grossbritannien mit eher geringem Budget keine Freudensprünge ausgelöst haben.
So lud die Schottin Alex Tilley beispielsweise auf Instagram ein Bild hoch, das zeigt, wie ihr die Slalomstange ins Gesicht schlägt. Sie schrieb dazu: «Wenn du die Rechnung für Levi bekommst ...»
Wieso sich die Reise besonders für die Österreicherinnen als Odyssee gestaltete und was der Schweizer Cheftrainer der Frauen, Beat Tschuor, dazu meinte, erfahren Sie im obigen Audio-Beitrag.