Dass sich die Schweizer im Training oft zurückhalten, ist weithin bekannt. Im ersten Training in Gröden unterstrichen die Speedfahrer von Swiss-Ski dies einmal mehr. So schafften es mit Ralph Weber und Carlo Janka nur zwei Schweizer unter die schnellsten 35 Fahrer.
Weber als 12. (+0,94) hielt den Rückstand auf den überraschenden Amerikaner Jared Goldberg unter einer Sekunde. Janka (+1,10) klassierte sich auf dem 17. Rang. Drittbester Schweizer war Val d'Isère-Überraschungsmann Urs Kryenbühl – als 38. mit einem Rückstand von 1,92 Sekunden. Cedric Ochsner sorgte einen Platz dahinter für ein Ausrufezeichen.
Feuz ausserhalb der Top 50
Auch Gilles Roulin (40.) und Stefan Rogentin (43.) fuhren eine schnellere Zeit als Mauro Caviezel (47.) und Beat Feuz (52.), der sich bei 69 gestarteten Fahrern gar ausserhalb der Top 50 klassierte. Sein Rückstand: 2,27 Sekunden. Marco Odermatt verzichtete auf einen Start.
Hinter Goldberg klassierte sich an der Spitze mit Bryce Bennett (zeitgleich mit Kjetil Jansrud) ein zweiter Amerikaner.