Trotz gebrochenem Mittelhandknochen hat Beat Feuz im Abfahrtstraining in Bormio mit den Schnellsten mithalten können. Der Schangnauer, der sich beim Super-G in Gröden an der linken Hand verletzt hatte, klassierte sich mit 51 Hundertstelsekunden Rückstand auf die Bestzeit als Siebter.
Auf der Stelvio-Piste überraschend am besten fand sich Brice Roger zurecht. Der Franzose stellte vor den beiden Italienern Dominik Paris und Mattia Casse in 1:55,42 Minuten die schnellste Zeit des Tages auf.
Von den weiteren Schweizern vermochte einzig Urs Kryenbühl auf Platz 9 zu überzeugen. Niels Hintermann, Carlo Janka, Gilles Roulin und Ralph Weber landeten allesamt ausserhalb der besten 20.
Zuerst verkürzt, dann vom Originalstart aus
Am Freitag findet in Bormio erst eine verkürzte Abfahrt als Ersatz für das abgesagte Rennen von Gröden statt, ehe am Samstag von ganz oben gestartet wird. Zum Abschluss des Wochenendes steht am Sonntag eine Kombination auf dem Programm.