Zum Inhalt springen

Header

Video
Caviezel über die Verletzung: «Musste meinem Körper Zeit geben»
Aus Sport-Clip vom 13.01.2020.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 33 Sekunden.
Inhalt

Bündner nach Verletzung zurück Wengen als ultimativer Belastungstest für Mauro Caviezel

Aufgrund einer Unterschenkelblessur verpasste Mauro Caviezel die Rennen in Bormio. Am Lauberhorn will er das Comeback geben.

Den Tag vor Heilig Abend hat Mauro Caviezel in schlechter Erinnerung. Beim Parallel-Riesenslalom in Alta Badia verlor der 31-Jährige kurzzeitig das Gleichgewicht und stürzte heftig über einen Sprung.

Video
Caviezels heftiger Sturz im Parallel-Riesenslalom
Aus Sport-Clip vom 23.12.2019.
abspielen. Laufzeit 54 Sekunden.

Zwar wurde zunächst keine grössere Verletzung festgestellt. Grosse Schmerzen am linken Unterschenkel setzten Caviezel aber ausser Gefecht. Ein Start bei den Speed-Rennen in Bormio in der Altjahrswoche war nicht möglich.

Erfolgreiche Regeneration

Pünktlich für die Heimrennen in Wengen ist Caviezel zurück. Der ultimative Belastungstest steht aber noch aus: «Ich konnte vergangene Woche wieder mit dem Team trainieren, was mich positiv stimmt. Es wird sich zeigen, wie das Bein auf die Sprünge in Wengen reagiert», so der Bündner.

Die Lauberhorn-Rennen live auf SRF

Box aufklappen Box zuklappen

Verfolgen Sie die Männer-Rennen in Wengen ab kommendem Freitag live auf SRF zwei und in der SRF Sport App.

  • Freitag: Alpine Kombination, ab 10:20 Uhr
  • Samstag: Abfahrt, ab 12:00 Uhr
  • Sonntag: Slalom, ab 10:00 Uhr

Er habe in den vergangenen Wochen täglich mithilfe von Therapeuten daran gearbeitet, das «Trauma im Unterschenkel» irgendwie zu lösen, erzählt Caviezel. Umso mehr freut er sich, dass er die Saison am Lauberhorn hoffentlich neu lancieren kann, denn: «Es tut schon weh, die Rennen von zuhause aus verfolgen zu müssen.»

Eine Ausnahme bildete natürlich der Slalom-Sieg von Teamkollege Daniel Yule in Adelboden, den Caviezel «mit grosser Freude» erlebte.

Nationenwertung spielt (noch) keine Rolle

Nach dem erfolgreichen Ski-Wochenende mit 4 Podestplätzen in 4 Rennen baute die Schweiz ihren Vorsprung auf Österreich in der Nationenwertung auf 88 Punkte aus.

Bei den Athleten sei dies aber kein Thema, sagt Caviezel: «Jeder Athlet muss in erster Linie für sich schauen. Und abgerechnet wird sowieso erst am Schluss», meint der Speed-Spezialist. Er fügt aber zum Schluss an: «Wenn es am Ende auch noch so gut aussieht, freue ich mich natürlich auch.»

Video
Caviezel über das Hoch von Yule und die Nationenwertung
Aus Sport-Clip vom 13.01.2020.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 37 Sekunden.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 12.01.2020, 10:00 Uhr

Meistgelesene Artikel