Oben
Das Podest
- 1. Aksel Svindal (No) 1:28,65 Minuten
- 2. Christof Innerhofer (It) + 0,05 Sekunden
- 3. Kjetil Jansrud (No) + 0,27
Die Saslong und Aksel Svindal, das passt einfach. Der Norweger zeigte im Super-G eine tadellose Fahrt und feierte in Gröden seinen 7. Sieg, den 5. im Super-G. Im Ziel machten mickrige 5 Hundertstel den Unterschied zugunsten des 35-jährigen Svindals aus.
Das Nachsehen hatte Christof Innerhofer. Der Südtiroler wurde wie schon bei der Abfahrt in Lake Louise Zweiter, Rang 3 ging an Kjetil Jansrud. Insgesamt klassierten sich gleich 4 Norweger in den Top 8.
Die Schweizer
- 11. Mauro Caviezel + 1,05
- 15. Thomas Tumler + 1,15
- 16. Beat Feuz + 1,17
- 30. Ralph Weber + 1,62
- 30. Niels Hintermann + 1,62
Für einmal konnte kein Swiss-Ski-Athlet ein Wörtchen um die Podestplätze mitreden. Die tiefen Startnummern 3 bzw. 5 brachten Mauro Caviezel und Beat Feuz kein Glück.
Zwar sorgten die beiden grössten Schweizer Trümpfe zwischenzeitlich für eine Schweizer Doppelführung. In der Folge wurden Caviezel und Feuz aber nach hinten durchgereicht. Vor allem für Caviezel ist der 11. Platz ein kleiner Dämpfer, nachdem er in den ersten beiden Super-Gs in die Top 3 gefahren war.
Einen Rückschlag musste auch Carlo Janka hinnehmen. Der Bündner verlor bereits im oberen Streckenteil viel Zeit und fand den Tritt nie richtig. Somit bleibt der 15. Rang in Lake Louise das bisher beste Super-G-Resultat Jankas in der noch jungen Saison.
Zufrieden sein darf hingegen Thomas Tumler. Der Überraschungs-Dritte des Riesenslaloms war lange auf Top-10-Kurs, ehe er im letzten Abschnitt noch etwas zurückfiel und schliesslich 15. wurde.
So geht's weiter
Schon am Samstag (ab 11:30 Uhr live auf SRF zwei) stehen die Speed-Männer bei der Abfahrt erneut im Einsatz. Für die Techniker gilt es dann am Sonntag ernst. Dann steht in Alta Badia ein Riesenslalom auf dem Programm. Den Abschluss in Italien macht am Montag ein Parallel-Riesenslalom.
Unten
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 14.12.2018, 11:50 Uhr