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Gisin stürzt schwer Feuz mit Schlussspurt auf das Podest

In der von Marc Gisins Sturz überschatteten Abfahrt von Gröden wird Beat Feuz 3. Der Sieg geht an Alexander Kilde.

Hier geht's zum Artikel über den Sturz von Marc Gisin

Das Podest

  • 1. Alexander Kilde (No) 1:56,13 Minuten
  • 2. Max Franz (Ö) + 0,86 Sekunden
  • 3. Beat Feuz (Sz) + 0,92

Für Kilde ist es der 3. Weltcupsieg. Zuvor hatte er Anfang 2016 in der Garmisch-Abfahrt und beim Super-G in Hinterstoder triumphiert. «Ich hatte vom ersten Tor bis ins Ziel ein gutes Gefühl», so der 26-Jährige.

Bestes Gröden-Resultat für Feuz

Feuz schien bei der letzten Zwischenzeit geschlagen, ehe er dank seinen Gleiterfähigkeiten noch vom 8. auf den 3. Rang vorstiess. Sein bislang bestes Ergebnis in Gröden war ein 8. Platz.

Die weiteren Schweizer

  • 8. Mauro Caviezel + 1,12
  • 14. Niels Hintermann + 1,37
  • 22. Patrick Küng + 2,12
  • 33. Gilles Roulin + 2,60
  • 35. Carlo Janka + 2,65
  • 42. Ralph Weber, + 2,98

Beim früh gestarteten Caviezel leuchtete bei der Zieldurchfahrt «grün» auf, eine Weile hielt er sich auf einem Podestplatz, letztlich resultierte für den Bündner Rang 8. Niels Hintermann bestätigte seinen Aufwärtstrend und fuhr mit Startnummer 37 auf den 14. Rang vor.

Starke Amerikaner ohne Podestplatz

Aksel Svindal (No), der Sieger des Super-Gs vom Freitag, musste nach Gisins Sturz nach einer langen Wartepause an den Start und büsste 1,08 Sekunden auf seinen Landsmann ein.

Ein starkes Teamergebnis fuhren die Amerikaner ein: Bryce Bennett, Steven Nyman und Travis Ganong belegten geschlossen die Ränge 4 bis 6.

So geht's weiter

Die Riesenslalom-Cracks messen sich am Sonntag in Alta Badia (1. Lauf ab 09:30 Uhr live auf SRF zwei), am Montag folgt ein Parallel-Riesenslalom. Für die Speedfahrer geht es am 28. Dezember mit dem Klassiker auf der «Stelvio» in Bormio weiter.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 16.12.2018, 11:30 Uhr

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