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Das Weltcup-Debüt
Als amtierender Juniorenweltmeister darf Marco Odermatt am 19. März 2016 am Weltcup-Finale in St. Moritz starten. Im Riesenslalom kann der damals 18-Jährige als 22. aber nur einen Athleten hinter sich lassen.
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Die ersten Punkte
In Sölden holt Marco Odermatt zum Auftakt in die Saison 2016/17 zum ersten Mal Weltcup-Punkte. Mit Startnummer 53 fährt er im Riesenslalom auf Platz 17.
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Die Auszeichnung
Aufgrund eines Meniskusschadens zerreisst Odermatt in der selben Saison keine Stricke mehr. Trotzdem wird er von der Sporthilfe als Nachwuchssportler des Jahres ausgezeichnet.
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Die Machtdemonstration
Im Weltcup läuft es Odermatt in der Saison 2017/18 noch nicht nach Wunsch. In 7 Riesenslaloms schafft er den Sprung in den 2. Lauf nie. Bei den Junioren räumt der damals 20-Jährige aber so richtig ab. An der Heim-WM in Davos gewinnt Odermatt 5 Mal Gold. Das hat vor ihm noch keiner geschafft.
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Der erste Podestplatz
Drei Jahre nach seinem Debüt fährt Odermatt im Weltcup zum ersten Mal auf das Podest. In seiner Paradedisziplin Riesenslalom jubelt er am 3. März 2019 in Kranjska Gora hinter Henrik Kristoffersen und Rasmus Windingstad über Rang 3.
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Die Premiere
Auf der «Birds of Prey» holt Odermatt seinen ersten Weltcupsieg. In Beaver Creek gewinnt er am 6. Dezember 2019 den Super-G.
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Die Verletzung
Zwei Wochen später fährt Odermatt im Riesenslalom von Alta Badia auf Rang 5, zieht sich dabei aber einen Riss des Aussenmeniskus' im rechten Knie zu. Nach nur einem Monat Pause kehrt Odermatt in Kitzbühel in den Weltcup zurück.
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Etablierung an der Weltspitze
In Santa Caterina steht Odermatt im Dezember 2020 auch im Riesenslalom zum ersten Mal zuoberst auf dem Podest. Der Nidwaldner beendet damit eine lange Schweizer Durststrecke. Carlo Janka war 2011 für den letzten Schweizer «Riesen»-Sieg besorgt gewesen.
Keystone/AP Photo/Alessandro Trovati

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Die Enttäuschung
Mit 6 Podestplätzen im Gepäck reist Odermatt 2021 an die WM in Cortina. Die Titelkämpfe in Italien werden für den als Topfavoriten gehandelten Schweizer zur grossen Enttäuschung. Nach den Rängen 11 (Super-G) und 4 (Abfahrt) scheidet er im Riesenslalom im 1. Lauf aus.
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Knapp geschlagen
Im Weltcup findet Odermatt sofort in die Erfolgsspur zurück. Im Kampf um die grosse Kugel muss er sich Alexis Pinturault erst beim Weltcup-Finale geschlagen geben, unter anderem weil in Lenzerheide der Super-G und die Abfahrt dem Wetter zum Opfer fallen. Auch in der Riesenslalom-Wertung klassiert er sich hinter dem Franzosen auf dem 2. Rang.
Keystone/Gian Ehrenzeller

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Das Mass aller Dinge
In der laufenden Saison führt kein Weg an Odermatt vorbei. Der Nidwaldner avanciert nun nicht nur in Super-G und Riesenslalom, sondern auch in der Abfahrt zum regelmässigen Podestfahrer. Auch vom Publikum wird der Erfolg honoriert. Odermatt wird 2021 zum Sportler des Jahres gewählt.
Keystone/Michael Buholzer

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Der Heimsieg
Der Druck ist immens, als Marco Odermatt im Riesenslalom von Adelboden als Halbzeitführender im Starthaus steht. Auf dem Sessellift kommen vor lauter Nervosität gar die Tränen. Doch der 24-Jährige hält den Erwartungen stand und sorgt nach 14 Jahren wieder für einen Heimsieg.
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Der Olympiasieg
Seine ersten Olympischen Spiele erinnern zunächst an die verpatzte WM im Jahr zuvor: Nach Rang 7 in der Abfahrt und dem Out im Super-G bringt Odermatt seine Kritiker im Riesenslalom aber eindrücklich zum Verstummen. Im fernen Yanqing krönt sich Odermatt zum Olympiasieger.
Keystone/Jean-Christophe Bott

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Liebling der Massen
Spätestens nach dem Olympiasieg wird Odermatt zum Liebling der Schweizer Skifans. Nachdem ihm eine Schulklasse aus Richterswil ein eigenes Lied («Odi, Odi, Odi, Odiee») gewidmet hatte, kam er auch an der Luzerner Fasnacht nicht zu kurz.
Keystone/Philipp Schmidli