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Langer Weg zurück auf die Ski Kilde: In die Zuversicht mischen sich immer mehr Zweifel

Aleksander Kilde äussert nach seiner Verletzung Bedenken, ob er je zu alter Stärke zurückkehren kann. Die Gesundheit gehe vor.

Ein paar Tage nach seinem gravierenden Sturz in Wengen hatte sich Aleksander Kilde noch kämpferisch gegeben, was seine Rückkehr in den Ski-Zirkus angeht. Zwar würde die Reha hart, doch er nehme diese Herausforderung an, meinte der Norweger aus dem Spital von Innsbruck.

Bei einem virtuellen Medientreffen offenbarte Kilde am Donnerstag, dass sich in die Zuversicht auch Zweifel gemischt haben. «Ich bin immer noch positiv. Aber es ist noch zu früh, um zu sagen, ob ich wieder so Skifahren kann, wie ich es will.» Auch im Hinblick auf sein Leben nach der Karriere sei ihm die Gesundheit am wichtigsten. «Der Fokus liegt darauf, auf die Füsse zu kommen und wieder laufen zu können.»

Momentan ist der 31-Jährige, der sich eine tiefe Schnittwunde an der Wade zugezogen hat, auf den Rollstuhl angewiesen. Aufgrund der zusätzlich operierten Schulter kann er sich darin nicht selbst fortbewegen. «Es ist für mich eine schwierige Zeit. Zum Glück kann ich auf die Unterstützung meiner Familie zählen», erklärt Kilde. Die Reha will er weiter in Innsbruck absolvieren.

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