Das Podest
- 1. Vincent Kriechmayr (AUT) 1:12,68 Minuten
- 2. Matthias Mayer (AUT) +0,17
- 3. Marco Odermatt (SUI) +0,49
Marco Odermatt schaffte es im Super-G zum 2. Mal in Folge auf das Podest. Nach Rang 2 in Kitzbühel klassierte sich der Nidwaldner in Garmisch-Partenkirchen als Dritter. Odermatt startete verhalten, konnte nach der 2. Zwischenzeit aber aufdrehen und sich so einen Platz in den Top 3 sichern. Insgesamt steht er in dieser Disziplin zum 3. Mal auf dem Podium. 2019 hatte er in Beaver Creek triumphiert.
Odermatt
Mit dem Auftritt in Garmisch unterstrich Odermatt, dass er auch im Super-G an der WM in Cortina d'Ampezzo am Dienstag zu den Medaillenkandidaten zählt. Als Favorit geht an den Titelkämpfen Vincent Kriechmayr ins Rennen. Der Österreicher sicherte sich in Garmisch wie schon in Kitzbühel den Sieg. 0,17 Sekunden dahinter reihte sich sein Landsmann Matthias Mayer, in Kitzbühel noch auf Rang 3, als Zweiter ein.
4 Sieger in 5 Rennen
Am Dienstag starten die Männer in Cortina d'Ampezzo mit einem Super-G in die WM. Kriechmayr ist der einzige Fahrer, der in diesem Winter 2 Rennen gewinnen konnte. Die anderen 3 Sieger in dieser Disziplin waren Mauro Caviezel, Aleksander Kilde (Saisonende wegen Kreuzbandriss) und Ryan Cochran-Siegle.
Die weiteren Schweizer
- 7. Loïc Meillard +0,74
- 9. Beat Feuz +0,77
- 10. Gino Caviezel +0,78
- 27. Ralph Weber +1,68
- 28. Stefan Rogentin +1,71
- 31. Justin Murisier +1,84
- 38. Niels Hintermann +2,19
Loïc Meillard überzeugt im Super-G zum 2. Mal in Folge. Nach Platz 9 in Kitzbühel realisierte der Walliser in Garmisch als Siebter sein bestes Karriere-Ergebnis in dieser Disziplin. Über das beste Resultat dieser Saison durfte sich Beat Feuz freuen. Der Schangnauer, zuvor in diesem Winter 2 Mal Zehnter, klassierte sich auf Rang 9.
Gino Caviezel rundete das starke Team-Ergebnis als Zehnter ab. Der Bündner egalisierte damit seine beste Super-G-Leistung. Sein Bruder Mauro hatte auf einen Start verzichtet. Er spürt immer noch die Nachwirkungen seiner Hirnerschütterung. Punkte gab es für Ralph Weber (27.) und Stefan Rogentin (28.).
So geht es weiter
Nach dem Rennen erfolgt umgehend die Reise nach Cortina d'Ampezzo an die WM. Die Männer bestreiten am Dienstag mit dem Super-G ihren ersten Wettkampf an den Titelkämpfen. Die Frauen greifen bereits tags zuvor mit der Alpinen Kombination in den Kampf um WM-Medaillen ein.