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Renn-Zusammenfassung Super-G in Kitzbühel
Aus Sport-Clip vom 24.01.2020.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 44 Sekunden.
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Mauro Caviezel wird Vierter Jansrud gewinnt erstmals den Super-G in Kitzbühel

Der norwegische Routinier Kjetil Jansrud siegt vor dem zeitgleichen Duo Matthias Mayer und Aleksander Kilde. Mauro Caviezel wird Vierter.

Das Podest

  • 1. Kjetil Jansrud (NOR) 1:14,61
  • 2. Matthias Mayer (AUT) und Aleksander Kilde (NOR) + 0,16

14 Monate lang hatte Kjetil Jansrud kein Weltcuprennen mehr gewonnen. Nun fuhr der Norweger ausgerechnet in Kitzbühel seinen insgesamt 13. Super-G-Erfolg ein. Ausgerechnet deshalb, weil Jansrud auf der Streif in seiner Paradedisziplin erst einmal einen Podestplatz erreicht hatte (Zweiter 2018). In der Abfahrt war der 34-Jährige 2015 einmal ganz zuoberst gestanden.

Nun ging es für den Routinier endlich auch in Kitzbühel auf. Mit einer angriffigen Fahrt löste er die beiden bis dahin ex-aequo führenden Matthias Mayer und Aleksander Kilde um 0,16 Sekunden an der Spitze ab.

Die Schweizer in den Weltcuppunkten

  • 4. Mauro Caviezel + 0,49
  • 7. Beat Feuz + 0,86
  • 13. Marco Odermatt + 1,34
  • 28. Gilles Roulin + 1,94

Mauro Caviezel bleibt aus Schweizer Sicht im Super-G die Konstanz in Person. Der Bündner beendete auch das 4. Rennen in dieser Disziplin in den Top 5. Nach Rang 3 (Lake Louise), Rang 5 (Beaver Creek) und Rang 4 (Gröden) resultierte für Caviezel abermals Platz 4.

«Das ist keine schlechte Leistung», meinte der 31-Jährige salopp. Das Podest verpasste Caviezel um 33 Hundertstel. Die Streif hatte es auch am Freitag in sich. «Die Kurssetzung war schwierig, das Gelände war schwierig», so Caviezel.

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Die Fahrt von Mauro Caviezel
Aus Sport-Clip vom 24.01.2020.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 41 Sekunden.

In den letzten beiden Jahren war Beat Feuz im Kitzbühel-Super-G als Sechster respektive Dritter der beste Schweizer gewesen. Nun erreichte der Schangnauer Rang 7. Von ihm darf am Samstag in der Spezial-Abfahrt noch mehr erwartet werden.

Das Comeback

Einen Monat nach seiner in Alta Badia erlittenen Knieverletzung kehrte Marco Odermatt auf die Rennpiste zurück. Mit Startnummer 3 übernahm der Sieger des Super-G von Beaver Creek sogar vorerst die Führung. «Ich bin extrem zufrieden mit meiner Leistung», meinte Odermatt im Zielraum. Am Ende lag Odermatt 1,34 Sekunden hinter Sieger Jansrud. Dies reichte zum starken 13. Schlussrang.

Der 4. Schweizer in den Punkten ist Gilles Roulin auf Position 28. Thomas Tumler schied ebenso bereits in den ersten 17 Fahrsekunden aus wie auch Carlo Janka.

Das weitere Programm

Nach dem Super-G steht am Samstag die legendäre Kitzbühel-Abfahrt auf der Streif an. 24 Stunden später sind dann die Techniker an der Reihe: Am Ganslernhang findet der Slalom statt.

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Tumler und Janka: Schweizer Duo kommt nicht weit
Aus Sport-Clip vom 24.01.2020.
abspielen. Laufzeit 54 Sekunden.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 24.01.2020, 11:15 Uhr

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