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Nach 20 «dunkelsten» Monaten Kilde stellt Comeback in Aussicht: «Körperlich und mental fit»

Der 33-jährige Norweger blickt auf seine lange Leidenszeit zurück, ist aber zuversichtlich für die Zukunft.

Es war ein Schock für die ganze Ski-Welt: Bei der Abfahrt in Wengen im Januar 2024 verletzte sich Aleksander Kilde so schwer, dass seine Karriere vor dem Aus stand. «Die letzten 20 Monate waren die dunkelsten in meinem Leben», so der Norweger an einem Medientermin.

Vor allem die Zeit nach seinem heftigen Sturz, bei dem er sich schwere Schnitt- sowie eine Schulterverletzung zugezogen hatte, seien für Kilde schwierig gewesen: «Du verlierst nicht nur den Job, sondern auch den Sinn fürs Leben. Das bringt dich schon ins Grübeln.»

(Noch) keine Gedanken an Olympia

Mehrere Operationen und haufenweise Physiotherapie später steht der 33-Jährige vor dem Comeback. Am 4. Dezember in Beaver Creek (USA) will sich der 21-fache Weltcupsieger wieder den Abfahrtshang hinunterwerfen. Kilde ist guten Mutes: «Ich fühle mich fit – mental wie auch körperlich.»

Der Ort ist nicht zufällig gewählt, zumal Kilde dort viermal triumphierte (zweimal im Super-G, zweimal in der Abfahrt). Grosse Ziele für Olympia möchte sich Kilde nicht stecken: «Aktuell ist das noch zu weit weg.»

Ski alpin

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