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Feuz: «Es hat eine Superfahrt gebraucht»
Aus Sport-Clip vom 07.12.2019.
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Schon 6 Podestplätze Der «Kugelblitz» und Beaver Creek: Das passt einfach

Auf keiner Strecke feierte Beat Feuz mehr Erfolge als auf der «Raubvogelpiste».

Dank Beat Feuz' Sieg in der Abfahrt vom Samstag in Beaver Creek ist es amtlich: Die «Birds of Prey» ist neu die Strecke, auf der der Schangnauer am häufigsten auf dem Podest stand. 6 Mal erreichte er im Bundesstaat Colorado im Weltcup bereits einen Platz unter den besten 3. Schon im Vorjahr gewann er, jetzt doppelte er nach. Dazu gesellt sich eine Abfahrts-Bronzemedaille der WM 2015.

Mit Selbstvertrauen zum Sieg

Besonders der letzte Streckenabschnitt scheint Feuz entgegenzukommen. Auch heuer schaffte der Schweizer die entscheidende Differenz zur Konkurrenz dort. «Der Teil ab dem Pumphouse ist mein Paradestück», so der 32-Jährige nach dem Rennen. Das Wissen um diese Stärke verleihe ihm zusätzliches Selbstvertrauen.

Und dieses münzte er auch in Zählbares um: 41 Hundertstel betrug der Abstand zu seinen ersten Verfolgern am Samstag – eine halbe Ewigkeit, bedenkt man, dass die Fahrer von Platz 2 bis 27 innerhalb einer Sekunde lagen.

Lob von der Konkurrenz

Als Belohnung für den Sieg in Beaver Creek und Rang 3 in Lake Louise reist Feuz mit der roten Startnummer des Disziplinenleaders von Nordamerika nach Europa zurück. Ein verdienter Fakt, wie auch der zweitklassierte Johan Clarey herausstrich: «Beat ist seit 2 Jahren schon der beste Abfahrer. Wäre er nicht immer wieder verletzt gewesen, hätte er schon 4 oder 5 kleine Kristallkugeln.»

So weit ist es noch nicht. Der Schangnauer gewann «erst» die Abfahrtswertungen der letzten beiden Jahre. Doch die Basis zu Feuz' 3. kleiner Kristallkugel ist dank dem Triumph in Beaver Creek gelegt.

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Clarey: «War sehr überrascht» (frz.)
Aus Sport-Clip vom 07.12.2019.
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Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 07.12.19, 18:50 Uhr

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