Gehinerschütterung, Schlüsselbeinbruch und Kreuzbandriss – Urs Kryenbühl hat sich bei seinem Sturz beim Zielsprung auf der Streif schlimm verletzt. Mittlerweile ist der Schwyzer in die Schweiz zurückgekehrt. Und meldete sich am Sonntag in den sozialen Medien zu Wort.
«So, ich bin dann mal in den Sommerferien», schrieb Kryenbühl auf Instagram. Den Humor scheint der 26-Jährige nicht verloren zu haben.
Dass die Saison für ihn angesichts seiner Verletzungen gelaufen ist, überrascht nicht. Diese Tatsache ist aber umso bitterer, weil Kryenbühl in dieser Saison mit zwei 3. Plätzen in der Abfahrt von Val d'Isère und Bormio endgültig den Durchbruch geschafft hatte.
Kryenbühl bedankte sich in seinem Post für die zahlreichen Genesungswünsche, die er in den letzten 48 Stunden erhalten habe. Die Anteilnahme sei riesig. «Dass ich bei diesem Sturz in Kitzbühel einen grossen Schutzengel an meiner Seite hatte, ist unbestritten», schrieb er.
Dies wird keiner, der die schrecklichen Bilder gesehen hat, bestreiten.