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Rogentin: «Ich mache mir keinen Druck»
Aus Sport-Clip vom 12.01.2022.
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Super-G am Lauberhorn Macht Rogentin in Wengen den nächsten grossen Schritt?

Der Bündner überzeugte in den letzten beiden Super-G mit Top-10-Plätzen. Am Donnerstag will er seinen guten Lauf am Lauberhorn fortsetzen.

Vor der laufenden Saison hatte es Stefan Rogentin im Weltcup nie in die Top 10 gereicht. In diesem Winter läuft es für den 27-jährigen Bündner sehr gut. Im ersten von zwei Super-G in Beaver Creek realisierte er Anfang Dezember mit Platz 12 sein bestes Karriere-Ergebnis.

Nach der Rückkehr nach Europa knackte Rogentin in seiner Parade-Disziplin dann auch die besten 10. Das Highlight war der 5. Platz in Gröden. Ende Jahr in Bormio liess er einen 7. Rang folgen. Nun steht am Donnerstag in Wengen der nächste Super-G auf dem Programm. Schafft Rogentin ausgerechnet beim Heimrennen erstmals den Sprung auf das Podest?

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Archiv: Rogentin fährt in Gröden auf Platz 5
Aus Sport-Clip vom 17.12.2021.
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Gestiegene Erwartungen, aber kein Druck

Rogentin möchte keine Prognosen wagen. «Ich mache mir keinen Druck. Es ist klar, dass man gewisse Erwartungen hat. Aber man muss sich einfach auf seine Leistung konzentrieren. Vielleicht klappt es – und sonst ein anderes Mal.» In erster Linie herrscht bei ihm Vorfreude: «Es ist immer schön, in Wengen Rennen zu fahren.»

Neuland für die Fahrer

In Wengen fand bisher erst einmal vor 28 Jahren ein Weltcup-Super-G statt. Rogentin und die anderen Fahrer werden also am Donnerstag Neuland betreten - wobei der Bündner im Europacup in Wengen zwei Mal im Super-G aufs Podest gefahren ist. «Es kommt darauf an, wie gesteckt wird. Im ‹Brüggli› wird es ähnlich sein wie in der Abfahrt, das konnte man jetzt 2 Mal üben. Das wird sicher eine Schlüsselstelle sein. Vom Rest lassen wir uns mal überraschen.»

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Beim 1. Super-G in Wengen 1994: Schweizer ohne Topplatzierung
Aus Sport-Clip vom 12.01.2022.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 11 Sekunden.

In den Abfahrtstrainings konnte Rogentin am Dienstag und Mittwoch mit den Rängen 2 und 8 zusätzliches Selbstvertrauen tanken. «Es ist immer schön, wenn es so funktioniert, das macht dich zuversichtlich», freute er sich. «Aber das Entscheidende ist, dass es im Rennen klappt.»

Mit Marco Odermatt ist ein Teamkollege von Rogentin am Donnerstag einer der grossen Favoriten. Der Nidwaldner feierte im Dezember in Beaver Creek einen Sieg, einen Tag später wurde er Zweiter. Der heisseste Anwärter auf den Triumph ist aber Aleksander Kilde. Der Norweger gewann die letzten 3 Super-G.

Live-Hinweis

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Verfolgen Sie die Weltcup-Rennen in Wengen vom 13. bis 16. Januar live auf SRF zwei:

  • Donnerstag, 12:15 Uhr: Super-G
  • Freitag, 12:10 Uhr: Abfahrt
  • Samstag, 12:10 Uhr: Abfahrt
  • Sonntag, 10:00 Uhr: Slalom

SRF zwei, sportpanorama, 9.1.22, 18:00 Uhr;

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