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Das Podest
- 1. Matthias Mayer (AUT) 1:31,40
- 2. Dominik Paris (ITA) +0,40
- 3. Mauro Caviezel (SUI) +0,49
- 3. Vincent Kriechmayr (AUT) +0,49
In der Abfahrt fehlten ihm noch 21 Hundertstel auf das Treppchen, im Super-G klappte es: Mauro Caviezel fuhr in Lake Louise dank einem geteilten 3. Rang seinen insgesamt 5. Super-G-Podestplatz heraus. Dazu verhalf dem Bündner vor allem eine geniale Passage im «Fall Away», dem technischen Herzstück der Strecke. Exakt gleich schnell unterwegs war der Österreicher Vincent Kriechmayr.
Der Sieg ging mit Matthias Mayer ebenfalls an einen Österreicher. Der Super-G-Olympiasieger drehte nach einem verhaltenen Start auf und fuhr die Differenz ab Streckenhälfte in souveräner Manier heraus. Zweiter wurde – wie bereits in der Abfahrt – Dominik Paris. Der Italiener hatte zuvor in den letzten 4 Super-G 3 Mal trumphiert.
Stimmen
Damit endet eine norwegische Dominanz in Lake Louise: Die letzten 7 Super-G-Siege gingen jeweils ins nordische Land. Davor hatte Tobias Grünenfelder 2010 triumphiert.
Die weiteren Schweizer
- 7. Marco Odermatt +0,85
- 15. Beat Feuz +1,42
- 18. Carlo Janka +1,56
- 20. Thomas Tumler +1,62
- 27. Stefan Rogentin +2,02
- 33. Gilles Roulin +2,38
- 35. Urs Kryenbühl +2,40
- 46. Niels Hintermann +2,86
Mit viel Selbstvertrauen unterwegs war Marco Odermatt: Der 22-Jährige zeigte eine konstante Fahrt und konnte sich im letzten Streckenteil erneut auf seine schnellen Skier verlassen. Der 7. Platz ist sein Karriere-Bestergebnis in der zweitschnellsten Speed-Disziplin.
Beat Feuz kam nicht ganz auf Touren, konnte sich dank einem starken Finish am Ende aber ebenfalls noch steigern und fuhr auf Platz 15. Thomas Tumler verpasste als guter Zwanzigster eine bessere Klassierung, weil er im Schlussabschnitt leicht an einem Tor hängen blieb.
So geht es weiter
Das Wochenende in Lake Louise ist Geschichte. Nun geht es um 1500 Kilometer in südliche Richtung von Kanada in die USA. In Vail und Beaver Creek stehen je eine Abfahrt, ein Super-G und ein Riesenslalom an.
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 01.12.2019, 20:15 Uhr