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Zusammenfassung Super-G Gröden
Aus Sport-Clip vom 18.12.2020.
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Super-G in Val Gardena Mauro Caviezel fährt auf Rang 2 – Kilde holt sich den Sieg

Mauro Caviezel bestätigt seine aktuelle Form und wird im Super-G von Gröden 2. Aleksander Aamodt Kilde gewinnt.

Das Podest

  • 1. Aleksander Aamodt Kilde (NOR) 1:26,29
  • 2. Mauro Caviezel (SUI) + 0,12
  • 3. Kjetil Jansrud (NOR) + 0,21

Mauro Caviezel reitet weiterhin auf der Erfolgswelle. Nach seinem Sieg im 1. Super-G der Saison in Val d'Isère fuhr der Bündner in Gröden auf Rang 2. Damit behält er die Führung in der Super-G-Wertung. Auch ein Bruch im Zeigefinger, den er sich in der Abfahrt letztes Wochenende zugezogen hatte, brachte Caviezel nicht aus dem Konzept.

Mit einer doppelt und dreifach bandagierten Hand startete der Disziplinen-Leader ganz stark. Erst im unteren Teil büsste er etwas Zeit ein. Im Ziel blieben noch 22 Hundertstel Vorsprung auf den bis dahin führenden Matthias Mayer (AUT).

Diese Zeit hielt bis zur Fahrt von Aleksander Aamodt Kilde (NOR). Der 28-Jährige nahm Caviezel im Ziel 12 Hundertstel ab und feierte seinen 1. Saisonsieg. Damit gingen 7 der letzten 9 Super-G-Siege in Gröden nach Norwegen. Kjetil Jansrud rundete das starke norwegische Teamergebnis mit seinem 3. Rang ab.

Die weiteren Schweizer in den Punkten

  • 9. Marco Odermatt + 0,98
  • 10. Beat Feuz + 1,05
  • 11. Urs Kryenbühl + 1,13
  • 28. Niels Hintermann + 1,89
  • 28. Stefan Rogentin + 1,89

Beat Feuz ging als 3. ins Rennen und verlor vor allem im 2. Streckenteil Zeit. 9 Jahre nach seinem 1. Sieg in einem Super-G in Gröden beendete der Berner das Rennen wie schon vor einer Woche in Val d'Isère auf Rang 10. Einen Rang davor klassierte sich Marco Odermatt. Der Nidwaldner verlor 98 Hundertstel auf die Bestzeit von Kilde. Urs Kryenbühl verpasste die Top 10 mit Rang 11 nur knapp. Für den Schwyzer ist es die beste Super-G-Klassierung der Karriere.

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Die Fahrt von Beat Feuz
Aus Sport-Clip vom 18.12.2020.
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Schwierige Sichtbedingungen

Trotz Sonnenschein und kaum Wolken am Himmel fanden vor allem die Fahrer mit tieferen Startnummern schwierige Sichtverhältnisse im Südtirol vor. Dazu kam der häufige Wechsel von sonnigen und schattigen Passagen. So waren Unebenheiten auf der Piste nur schwierig zu erkennen.

So geht es weiter

Erholungszeit gibt's derzeit keine für die Männer. Am Samstag steht in Gröden die Abfahrt auf dem Programm. Im letzten Jahr musste das Rennen auf der Saslong aufgrund von massiven Schneefällen abgesagt werden. In diesem Jahr sind Sie ab 11:45 Uhr auf SRF zwei und in der SRF Sport App live mit dabei.

SRF zwei, sportlive, 18.12.2020, 11:45 Uhr;

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