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Weltcup Männer Svindal: «Beaver Creek ist schon sehr speziell»

Aksel Svindal zählt nach seinem Doppelsieg zum Speedauftakt in Lake Louise auch in der Abfahrt (Freitag) und im Super-G (Samstag) von Beaver Creek zu den Topanwärtern auf den Sieg. Für den Norweger ist ein Start in Beaver Creek seit 2007 immer wieder ein spezielles Ereignis.

«Die Rennen in Beaver Creek sind für mich schon sehr speziell», sagt Aksel Svindal und fügt sogleich an, dass die schönen Erinnerungen an seine Auftritte im US-Bundesstaat Colorado eindeutig überwiegen.

Schwerer Sturz 2007

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«SF zwei» überträgt die Abfahrt am Freitag (18.35 Uhr) und den Super-G am Samstag (18.55 Uhr) live. Am Sonntag (ab 20.10 Uhr) folgt ausserdem der Riesenslalom. Sie können die Rennen auch im Livestream auf sport.sf.tv mitverfolgen.

Rückblende: Am 27. November 2007 stürzte der zweifache Gesamtweltcup-Sieger im Abfahrts-Training in Beaver Creek schwer und zog sich gravierende Verletzungen zu. Svindal wurde nach seinem Horrorsturz direkt auf die Intensivstation geflogen. Die Saison war für den beliebten Norweger, der den Gesamtweltcup im Winter zuvor zum ersten Mal gewonnen hatte, gelaufen.

Starke Rückkehr

Ein Jahr später feierte Svindal ein unglaubliches Comeback auf der «Birds of Prey»: Der Norweger triumphierte sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G und gewann am Ende der Saison erneut die grosse Kristallkugel. «Für mich ist es immer etwas Besonderes, nach Beaver Creek zurückzukehren. Aber ich komme immer wieder mit einem guten Gefühl hierher», so der 29-Jährige.

Svindal will nachlegen

Mit seinem Doppelsieg zum Speedauftakt in Lake Louise (Ka) ist Svindal der Mann, den es in Beaver Creek zu schlagen gilt. «Ich wusste, dass meine Form stimmt. Aber dass ich gleich beide Rennen zum Auftakt gewinnen würde, damit konnte ich nicht rechnen.» Er weiss, dass die Konkurrenz in der Speed-Disziplin hart ist: «Ich muss meine beste Leistung abrufen, wenn ich auch in Beaver Creek gewinnen will.»

«Schwierige Situation für die Schweiz»

Der vierfache Weltmeister und Super-G-Olympiasieger von 2010 ist ausserdem überzeugt, dass sich das Schweizer Speed-Team wieder fangen wird. «Es ist schon schwierig für eine Mannschaft, die zwei besten Speed-Fahrer (Cuche und Feuz, Anm. d. Red. ) zu verlieren. Man muss ihnen einfach etwas Zeit geben.»

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