Beat Feuz ist auch in Zeiten der Corona-Pandemie die Ruhe selbst. Der Berner gibt sich trotz unsicherer Entwicklung der Situation gelassen.
Wir können nur hoffen, dass die Rennen stattfinden.
«Viele Momente, in denen ich die Ruhe verliere, gibt es mit Sicherheit nicht», sagt Feuz im Interview mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA . Gleichwohl beschäftigt ihn in den Tagen vor den ersten Speed-Rennen der Saison am Wochenende in Val d'Isère die besondere Ausgangslage. «Wir können nur hoffen, dass die Rennen stattfinden.»
Gemeinsames Training mit Paris
Trotz mehrheitlicher Abschottung in der Vorbereitung hat Feuz einen Tag Training mit dem italienischen Team und dem nach einem Kreuzbandriss zurückkehrenden Dominik Paris hinter sich. Feuz sieht in seinem guten Kollegen aus dem Südtirol bereits wieder einen namhaften Konkurrenten. «Ihm geht es in Bezug aufs Knie sehr gut. Ich denke, dass er für die Rennen bereit sein wird.»
Feuz selber hat sein linkes Problemknie seit längerer Zeit «im Griff, weil ich ihm selbstverständlich die nötige Beachtung schenke».