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Bild 1 von 7. Didier Défago. Der 35-jährige Walliser ist klar der Routinier im Team. Kein anderer Schweizer Starter in Sölden ist älter als 23 Jahre. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 2 von 7. Gino Caviezel. Der 21-Jährige sammelte im Januar beim Riesenslalom in Adelboden als 11. seine ersten Weltcup-Punkte. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 3 von 7. Manuel Pleisch. Der Riesenslalom-Spezialist kann im Weltcup als Bestergebnis einen 23. Rang aufweisen. Ob er dieses Resultat in Sölden toppen kann? Bildquelle: EQ Images.
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Bild 4 von 7. Thomas Tumler. In der letzten Saison verpasste der Bündner im Riesenslalom den Sprung in einen zweiten Lauf. Dieses Ziel strebt er nun in Sölden an. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 5 von 7. Elia Zurbriggen. Der Sohn von Ski-Legende Pirmin Zurbriggen kam im Weltcup bislang zu drei Einsätzen. In dieser Saison möchte der 23-Jährige den endgültigen Durchbruch schaffen. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 6 von 7. Justin Murisier. Zwei Kreuzbandrisse setzten den Romand in den letzten zweieinhalb Jahren ausser Gefecht. Nun möchte das grosse Talent den Anschluss an die Weltspitze finden. Bildquelle: EQ Images.
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Bild 7 von 7. Sandro Jenal. Der 21-jährige Samnauner feiert beim Riesenslalom in Sölden sein Weltcup-Debüt. Bildquelle: EQ Images.
Aus Schweizer Sicht darf man auf den Auftritt von Justin Murisier gespannt sein. Der 21-jährige Romand kehrt nach einer zweieinhalbjährigen Verletzungspause (zwei Kreuzbandrisse) in den Weltcup-Zirkus zurück und stellt gleich hohe Ansprüche an sich selbst: «Ich fahre nicht, um drei Sekunden auf einen Qualifikationsrang zu verlieren.»
Neben Murisier stehen sechs weitere Schweizer am Start. Zu ihnen gehört Routinier Didier Défago. Der Walliser hat gute Erinnerungen an Sölden. Im letzten Jahr fuhr er auf den starken 5. Rang. Mit Sandro Jenal feiert ein Athlet aus dem Swiss-Ski-Team sein Weltcup-Debüt, die weiteren Starter heissen Elia Zurbriggen, Gino Caviezel, Manuel Pleisch und Thomas Tumler.
Hirscher peilt den Hattrick an
Die Augen werden beim traditionellen Saisonstart aber nicht auf die Schweizer gerichtet sein. Im Zentrum des Interesses steht Lokalmatador Marcel Hirscher. Der österreichische Überflieger strebt zum 3. Mal in Folge den Gewinn des Gesamtweltcups an und möchte die Basis dazu im Riesenslalom legen. In der vergangenen Saison stand er in dieser Disziplin in 8 Rennen 7 Mal auf dem Podest.
Noch besser war nur Ted Ligety. Der Amerikaner fuhr in einer eigenen Liga und gewann 6 der 8 Saisonrennen. Auch in Sölden gab es am zweifachen Riesenslalom-Weltmeister kein Vorbeikommen: Ligety knüpfte dem Drittplatzierten Hirscher mehr als drei Sekunden ab.
Millers Vorfreude auf das Comeback
Mit viel Spannung wird das Comeback von Ligetys Landsmann Bode Miller erwartet. Der 36-Jährige hat in seiner 16-monatigen Auszeit 13 Kilo abgespeckt und ist voller Tatendrang: «Ich bin bereit für meine Weltcup-Rückkehr auf dem Berg, auf welchem ich einen meiner ersten Siege errungen hatte.» Vor genau 10 Jahren feierte Miller in Sölden seinen 7. Weltcup-Triumph.