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Carlo Janka zeigte in Lake Louise zwei gute Rennen.
Legende: Gelungener Saisonstart Carlo Janka zeigte in Lake Louise zwei gute Rennen. Reuters

Weltcup Männer In Beaver Creek den Aufwärtstrend fortsetzen

Am kommenden Wochenende bietet sich den Schweizer Ski-Männern an den Weltcup-Rennen in Beaver Creek die Chance, einen weiteren Schritt nach vorne zu machen. Vor allem Carlo Janka hat gute Erinnerungen an das Resort in Colorado.

Resultate

TV-Hinweis

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Die Abfahrt der Männer sehen Sie am Freitag ab 18:40 Uhr auf SRF zwei und im Livestream. Auch beim Super-G am Samstag und beim Riesenslalom am Sonntag sind Sie live dabei.

Veränderte Abfahrtsstrecke

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Die Abfahrt vom Freitag wird wegen des schlechten Wetters der letzten Tage nicht auf der Originalstrecke «Birds of Prey» ausgetragen. Im obersten Teil befahren die Männer die Frauen-Piste «Raptor».

Mit guten Resultaten in den Speedrennen von Lake Louise haben die Schweizer am vergangenen Wochenende Selbstvertrauen tanken können. Für die Ausrufezeichen in Kanada sorgten Patrick Küng (5. im Super-G) und Carlo Janka (10. in der Abfahrt).

Jankas Erinnerungen an 2009

Insbesondere Janka dürfte die anstehenden Rennen in Beaver Creek mit grosser Zuversicht in Angriff nehmen. In Colorado feierte der Obersaxer 2009 einen totalen Triumph, als er innerhalb von drei Tagen die Super-Kombination, die Abfahrt und den Riesenslalom gewann. Zwar ist Janka am Sonntag im Riesenslalom noch kein Spitzenplatz zuzutrauen, in Abfahrt (Freitag) und Super-G (Samstag) zählt er jedoch zu den Schweizer Hoffnungsträgern.

Das Gleiche gilt für Patrick Küng. Besonders im Super-G hat der 29-Jährige in Lake Louise bewiesen, dass er um die Spitzenplätze mitfahren kann. Aber auch in der Abfahrt deutete er mit Platz 15 sein Potenzial an.

Der nächste Schritt für Feuz

Neben Janka und Küng ist in den beiden Speedrennen zudem Didier Defago und Beat Feuz einiges zuzutrauen. Vor allem Feuz hat bei seinem Comeback mit den Rängen 30 und 14 gezeigt, dass er den Anschluss an die Besten schneller als erwartet wieder schaffen kann.

Fragezeichen beim Riesenslalom

Während die Aussichten in Abfahrt und Super-G durchaus gut sind, stehen die Chancen auf einen Schweizer Exploit im Riesenslalom weniger gut. Beim Saisonauftakt in Sölden schaffte es einzig Defago in die Top 15 (14.).

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