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Auftakt in die Next Gen Finals Stricker will sich als Aussenseiter ins Rampenlicht spielen

Am Dienstag beginnen in Mailand die Next Gen Finals. Auf Dominic Stricker wartet mit Jack Draper gleich eine hohe Hürde.

Dominic Stricker.
Legende: Ist als erster Schweizer an den Next Gen Finals mit dabei Dominic Stricker. IMAGO / NurPhoto

Mit Carlos Alcaraz (ATP 1/verletzt) und Holger Rune (ATP 10/freiwilliger Verzicht) fehlen an den am Dienstag beginnenden Next Gen Finals in Mailand die beiden aktuell grössten Talente. Dennoch ist das Teilnehmerfeld gut besetzt, speziell die Gruppe mit dem Schweizer Dominic Stricker (ATP 111) hat es in sich.

Der 20-jährige Berner bekommt es am Dienstagabend zum Auftakt mit Jack Draper (ATP 41) zu tun. Der gleichaltrige Brite schaffte in diesem Jahr den Durchbruch auf der ATP-Tour und machte in der Weltrangliste über 200 Plätze gut.

Spezieller Modus

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An den Next Gen Finals wird ein in einem auf der Tour noch einzigartigem Format gespielt:

  • Für einen Satzgewinn benötigt man nur 4 statt 6 gewonnene Games.
  • Best-of-5-Sätze
  • Bei 40:40 entscheidet der nächste Punkt über den Game-Gewinn. Kein AD.
  • Schnellere Shot Clock: Bei einem Ass/Doppelfehler oder einem Return-Fehler beträgt die Zeit zwischen den Punkten nur 15 statt 25 Sekunden.

Die weiteren Gegner von Stricker in der Gruppe Rot sind der Lokalmatador Lorenzo Musetti (ATP 23) und Tseng Chun-Hsin aus Taiwan (ATP 90). Die Top 2 schaffen den Einzug in den Halbfinal. Ein Weiterkommen von Stricker käme einer Überraschung gleich.

Schwächere Gruppe Grün

Nach der Absage von Rune ist die andere Gruppe weniger prominent besetzt. Als Favorit steigt Brandon Nakashima (ATP 49) ins Rennen, seine Widersacher heissen Jiri Lehecka (CZE/ATP 74), Francesco Passaro (ITA/ATP 119) und Matteo Arnaldi (ITA/ATP 134).

Video
Archiv: Stricker scheitert in Basel knapp an Carreno Busta
Aus Sport-Clip vom 27.10.2022.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 12 Sekunden.

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