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Bild 1 von 8. Roberto Bautista Agut. Der Spanier kommt als Wimbledon-Halbfinalist und 13. der Weltrangliste an die Swiss Open. Obwohl Hartbelag seine bevorzugte Unterlage ist, tritt der Vorjahresfinalist als Favorit an. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 8. Henri Laaksonen. Der bestklassierte Schweizer am Turnier. Was kann Laaksonen in Gstaad leisten? Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 8. Albert Ramos-Vinolas. In der ersten Runde trifft Laaksonen auf diesen spanischen Sandspezialisten. In der Weltrangliste liegt Ramos-Vinolas vor dem Schweizer. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 8. Marc-Andrea Hüsler. Der Schweizer liegt derzeit auf Platz 271 der Weltrangliste und trifft in der Startrunde auf den Usbeken Denis Istomin (ATP 107). Im vergangenen Jahr erreichte Hüsler in Gstaad überraschend die Achtelfinals. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 8. Sandro Ehrat. Der dritte Schweizer in Gstaad, Sandro Ehrat (ATP 386), schied bereits aus. Er verlor in seiner Auftaktpartie gegen den Italiener Thomas Fabbiano (ATP 90). Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 8. Fernando Verdasco. Während die Schweizer nicht zu den Favoriten gehören, tut das dieser Spanier schon eher. Sandliebhaber Verdasco liegt auf Platz 30 der Weltrangliste und ist damit die Nummer 2 des Turniers. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 8. João Sousa. Der Portugiese (ATP 49) hat seinen letzten Titel auf Sand vor einem Jahr in Estoril gewonnen. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 8. Pablo Andujar. Auch den Spanier sollte man auf der Rechnung haben: Er nimmt zum 5. Mal teil und gewann das Turnier 2014. Bildquelle: Keystone.
Die Swiss Open in Gstaad sind am Montag in ihre 114. Runde gestartet. Klarer Favorit ist dieses Jahr der Spanier Roberto Bautista Agut, der es in Wimbledon in den Halbfinal geschafft hat.
Die eher geringen Schweizer Hoffnungen ruhen auf Henri Laaksonen (ATP 112). Er trifft in der ersten Runde auf den Spanier Albert Ramos-Vinolas (ATP 85).
Laaksonen steht in Gstaad unter Druck: Er fiel in der Weltrangliste aus den Top 100, weil er in Bastad bereits in der Hauptrunde gescheitert war. In Gstaad konnte Laaksonen aber noch nie gross auftrumpfen. Bei sieben Teilnahmen resultierten erst drei Siege im Hauptfeld.
Ohne die Aushängeschilder
Seit 2014 erreichte kein Schweizer am traditionsreichsten Heim-Event die Viertelfinals – es ist die längste Durststrecke in der über 100-jährigen Turniergeschichte. Neben Laaksonen steht nur noch Marc-Andrea Hüsler (ATP 271) im Hauptfeld. Sandro Ehrat (ATP 386) schied bereits am Montag aus. Die stärksten Schweizer Profis, Roger Federer und Stan Wawrinka, bleiben dem Turnier seit Jahren fern.
Insgesamt präsentiert sich die Besetzung des Gstaader Turniers ähnlich wie in den Vorjahren. An der Spitze der Setzliste figuriert mit Bautista Agut ein Top-20-Spieler. Herausgefordert wird der Spanier primär von neun weiteren Top-100-Akteuren, unter ihnen mit Pablo Andujar auch ein ehemaliger Turniersieger der Swiss Open (2014).
Sendebezug: SRF 3, Sport-News, 22.07.19, 8:30 Uhr.