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Simona Halep und Naomi Osaka
Legende: Des einen Freud ist des anderen Leid Halep jubelt, Osaka hadert. Getty Images

Australian Open Round-up: Halep lässt «Youngster» keine Chance

  • Die Weltnummer 1 Simona Halep lässt Naomi Osaka beim 6:3, 6:2 keine Chance
  • Madison Keys marschiert in Melbourne weiter in Richtung Final. Auch Caroline Garcia hat keine Chance gegen die Amerikanerin.
  • Nach Siegen gegen Garbiñe Muguruza und Agnieszka Radwanska schnuppert Hsieh Su-Wei auch gegen Angelique Kerber an der Überraschung. Es bleibt jedoch beim Schnuppern.
  • Tomas Berdych bekundet mit Fabio Fognini keine Mühe und fordert im Viertelfinal Roger Federer.

Gewiss wird die talentierte Naomi Osaka in Zukunft für Furore im Frauentennis sorgen. Gegen Simona Halep war die junge Japanerin im Achtelfinal aber chancenlos. Musste die rumänische Weltnummer 1 bei ihrem Drittrunden-Krimi gegen Lauren Davis noch 3:44 Stunden kämpfen, machte Halep das 6:3, 6:2 gegen Osaka schon nach 79 Minuten perfekt.

Im Viertelfinal kommt es am Mittwoch zum Duell gegen Karolina Pliskova. Die Tschechin bezwang ihre Landsfrau Barbora Strycova in 3 Sätzen.

Auf dem Durchmarsch

Sogar noch 11 Minuten kürzer war die einseitige Angelegenheit zwischen Madison Keys (USA) und Caroline Garcia (Fr). Mit 6:3, 6:2 schaltete Keys die Turniernummer 8 aus und hält damit im Frauentableau die amerikanische Flagge hoch. Erst 19 Games musste die 22-Jährige in Melbourne ihren bisherigen 4 Widersacherinnen überlassen – so wenige wie keine andere.

Aus der Rücklage

Nächste Gegnerin von Keys ist Angelique Kerber (WTA 16). Die Deutsche war zuvor ähnlich leichtfüssig durchs Turnier gerauscht wie Keys. Im Achtelfinal wartete auf die Melbourne-Championne dann aber ein echter Prüfstein. Gegen Hsieh Su-Wei (WTA 88) aus Taiwan benötigte die Deutsche Anlaufzeit und Geduld. Trotz einem frühen Break-Vorsprung gab sie den Startsatz ab. Nach total 128 Minuten hatte sie aber die Wende zum 4:6, 7:5, 6:2 geschafft.

Auf verlorenem Posten

Tomas Berdych liess Fabio Fognini (It/ATP 25) gleich mit 6:1, 6:4, 6:4 abblitzen. Nächster Gegner des Tschechen ist am Mittwoch die Weltnummer 2 Roger Federer. «Ich hoffe, dass sein Achtelfinal etwas länger dauert, als ich im Eisbad sitze», sagte der Tscheche vorgängig. Mit 2 Stunden Einsatzzeit für den «Maestro» dürfte dieser Wunsch in Erfüllung gegangen sein.

Der 1,96-m-Mann Berdych steht in Melbourne zum 7. Mal in den Viertelfinals. In diesem Jahr spielte er bislang überzeugend auf und gab erst 2 Sätze ab.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 22.01.2018 05:10 Uhr

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