Aryna Sabalenka hat für ihre disputablen Aussagen über Coco Gauff nach dem verlorenen French-Open-Final um Entschuldigung gebeten. «Ich bereue absolut, was ich damals gesagt habe», äusserte Sabalenka gegenüber Eurosport: «Das war einfach absolut unprofessionell von mir. Ich habe mich von den Emotionen leiten lassen.»
Sabalenka hatte den Final gegen Gauff vor zehn Tagen mit 7:6 (7:5), 2:6, 4:6 verloren. Nach der Niederlage erklärte die Belarussin in einer Pressekonferenz: «Coco hat das Match nicht gewonnen, weil sie herausragend gespielt hat, sondern weil ich so viele Fehler gemacht habe.» Daraufhin wurde Sabalenka stark kritisiert.
Ich hatte nie die Absicht, sie anzugreifen. Ich war super emotional und nicht sehr smart.
«Ich habe Coco danach geschrieben – nicht sofort, ich habe ihr erst kürzlich geschrieben. Ich wollte mich entschuldigen und sichergehen, dass sie weiss, dass sie es absolut verdient hatte, das Turnier zu gewinnen und ich sie respektiere. Ich hatte nie die Absicht, sie anzugreifen. Ich war super emotional und nicht sehr smart auf dieser Pressekonferenz», sagte die 27-Jährige.
Wieder ein Final-Duell?
Sowohl Sabalenka als auch Gauff treten in dieser Woche beim WTA-500-Turnier in Berlin an. Sabalenka wird im Achtelfinal von der Schweizerin Rebeka Masarova herausgefordert. Zu einem allfälligen Duell mit Gauff könnte es erst im Final kommen.
