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Serbe trifft Linienrichter Djokovic: «Gott, das war ein unangenehmes Déjà-vu»

Novak Djokovic trifft an den French Open wie bereits in New York auf Pablo Carreño Busta. Im Achtelfinal hatte er – unabsichtlich – einen Linienrichter getroffen.

Novak Djokovic während seinem Achtelfinal gegen Karen Chatschanow.
Legende: Diesmal völlig unschuldig Novak Djokovic während seinem Achtelfinal gegen Karen Chatschanow. Keystone

Es ist eine Seltenheit, wenn man einen Spieler in einer Statistik auf dem Pariser Sand vor König Rafael Nadal findet. Novak Djokovic hat am Montag an den French Open seinen 11. Viertelfinal in Folge erreicht und damit einen Rekord aufgestellt. Nadal liegt mit «nur» 6 Siegen de suite weit zurück.

Im Achtelfinal gegen den Russen Karen Chatschanow bekundete Djokovic über 3 Sätze wenig Mühe – hatte aber dennoch einen heiklen Moment zu überstehen. Im 1. Satz traf die Weltnummer 1 eine Vorhand nicht wie gewollt und dafür einen Linienrichter mit dem Ball am Kopf – natürlich völlig unbeabsichtigt. Dennoch kamen sofort schlechte Erinnerungen an die US Open auf.

Wiedersehen mit Carreño Busta

«Mein Gott, das war ein unangenehmes Déjà-vu», meinte der Serbe im Anschluss. «Ich habe gesehen, dass er sich einen kleinen Kratzer zugezogen hat.» In New York hatte Djokovic bereits eine Linienrichterin abgeschossen, damals jedoch aus Frust und mit der Disqualifikation als Folge.

In seinem insgesamt 14. Viertelfinal in Roland Garros (gleichauf mit Nadal) trifft der 33-Jährige am Mittwoch nun wie bereits an den US Open auf Pablo Carreño Busta. Gegen den Spanier hat Djokovic in 4 Duellen noch nie resultatmässig verloren – ausser eben jener Forfait-Niederlage in Flushing Meadows.

Video
Djokovic zieht ohne Satzverlust in den Viertelfinal ein
Aus Sport-Clip vom 05.10.2020.
abspielen. Laufzeit 58 Sekunden.

srf.ch/sport, Webonly-Livestream, 04.10.2020, 11:00 Uhr;

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