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Tag 7 an den French Open Djokovic und Sinner ohne Mühe – Andrejewa verzückt weiter

Tennisspieler in rotem Hemd schlägt Ball auf Sandplatz.
Legende: Siegt in der Night Session Novak Djokovic steht im French-Open-Achtelfinal. Imago/PsnewZ
  • Mit Novak Djokovic, Jannik Sinner und Alexander Zverev erledigt ein prominentes Trio seine Aufgabe in den 1/16-Finals der French Open souverän.
  • Bei den Frauen überzeugt die erst 18-jährige Mirra Andrejewa (RUS/WTA 6) weiter.
  • Stark vertreten sind in den Achtelfinals die Amerikanerinnen – auch dank einer hartnäckigen Madison Keys.

Novak Djokovic (ATP 6) hat sich ohne grössere Probleme für die Achtelfinals von Roland Garros qualifiziert. Der Grand-Slam-Rekordsieger bezwang den österreichischen Qualifikanten Filip Misolic (ATP 153) mit 6:3, 6:4 und 6:2. Zu Beginn der Partie gab es für Djokovic eine kurze Geduldsprobe, als sein 23-jähriger Gegner gleich 9 Breakbälle abwehrte. Und am Anfang des 2. Satzes zog der Serbe eine kleine Schwächephase ein, die er aber sofort überwand. Nach 2:08 Stunden schloss er die Partie mit einem sehenswerten Stoppball ab.

Die Partie fand während des Champions-League-Finals statt. Djokovic meinte im Anschluss: «Es war interessant. Die Leute verfolgten den Final. Ich hörte es, wenn sie (Paris SG, Anm. d. Red.) trafen. Sie feierten etwas zu oft. Ich dachte für mich: Oh, das sind viele Tore für Paris. Was geschieht da?»

Früher am Tag hatten sich auch Jannik Sinner und Alexander Zverev für die nächste Runde eingeschrieben. Der Weltranglisten-Erste Sinner überzeugte gegen Jiri Lehecka (CZE/ATP 34) und gab nur drei Games ab. Lehecka gewann erst nach 55 Minuten beim Stand von 0:6, 0:5 sein erstes Game. Zverev (ATP 3) setzte sich gegen den Italiener Flavio Cobolli (ATP 26) mit 6:2, 7:6 (7:4), 6:1 durch. Cobolli hatte dem wuchtigen Spiel des Deutschen kaum etwas entgegenzusetzen.

Im Frauen-Tableau ist Mirra Andrejewa (WTA 6) weiter auf Kurs. Die 18-jährige russische Newcomerin – in dieser Saison hinter Aryna Sabalenka und Madison Keys die dritterfolgreichste Spielerin – bezwang die Kasachin Julia Putinzewa (WTA 31) in knapp 80 Minuten mit 6:3, 6:1.

Durchaus dramatisch qualifizierte sich Madison Keys (USA/ATP 8) für die Runde der besten 8. Die 30-Jährige verlor gegen ihre Landsfrau und einstige Paris-Finalistin Sofia Kenin (ATP 30) den Startsatz und musste im Entscheidungssatz drei Matchbälle abwehren, ehe sie die Partie in 2:20 Stunden mit 4:6, 6:3, 7:5 für sich entscheiden konnte.

Mit Coco Gauff und Jessica Pegula stehen auch die US-amerikanischen Weltnummern 2 und 3 im Achtelfinal. Gauff blieb beim 6:1, 7:6 (7:3) gegen Marie Bouzkova (CZE/WTA 47) wie schon in den ersten beiden Runden ohne Satzverlust. Pegula behielt gegen Marketa Vondrousova (CZE/WTA 96), ihres Zeichens Wimbledon-Siegerin von 2023, mit 3:6, 6:4, 6:2 die Oberhand.

Resultate

srf.ch/sport, Livestream, 31.05.2025, 12 Uhr ; 

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