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ATP-Höchststrafe nach Tobsucht Zverev kassiert Busse von 40'000 US-Dollar

Geldstrafe nach Turnierausschluss: Olympiasieger Alexander Zverev kommt sein Ausraster in Acapulco wortwörtlich teuer zu stehen.

Alexander Zverev sitzt mit einem Handtuch in der Hand auf der Spielerbank.
Legende: Alexander Zverev Sein Fehlverhalten in Mexiko hat wenig überraschend ein Nachspiel. imago images

Alexander Zverev hat sich vor wenigen Tagen bei einem Doppeleinsatz am ATP-Turnier im mexikanischen Acapulco unflätig gegenüber dem Umpire benommen. Der Wutanfall des Hamburgers wurde mit der Disqualifikation unmittelbar geahndet und hat nun weitere Folgen.

Video
Archiv: Zverev beschimpft den Schiedsrichter und setzt dabei auch sein Racket ein
Aus Sport-Clip vom 23.02.2022.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 46 Sekunden.

Wie die ATP mitteilt, muss der 24-Jährige ein Bussgeld in der Höhe von 40'000 US-Dollar (rund 37'000 Schweizer Franken) entrichten. Die Strafe setzt sich aus je 20'000 US-Dollar wegen Beschimpfungen sowie unsportlichen Verhaltens zusammen.

Weitere Konsequenzen sind denkbar

Dies stelle die «Höchststrafe pro Verstoss» dar, hiess es in der Erklärung der Männer-Profitennis-Vereinigung. Zudem seien das Preisgeld in der Höhe von 31'570 US-Dollar, das Zverev im Einzel und Doppel verdient hätte, sowie alle Ranglistenpunkte des Turniers hinfällig.

«Eine weitere Überprüfung des Vorfalls wird nun gemäss den ATP-Regeln folgen.» Der Deutsche hat sich auf Instagram längst für sein Fehlverhalten entschuldigt.

Radio SRF 3, Abendbulletin, 23.02.2022 17:30 Uhr ; 

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