Nachdem die von Novak Djokovic organisierte Adria Tour in einem Fiasko mit mehreren positiven Corona-Tests – darunter auch bei Djokovic selbst – geendet hatte, prasselte von allen Seiten Kritik auf die serbische Weltnummer 1 ein.
Nun wehrt sich der 17-fache Grand-Slam-Sieger in einem Interview mit der serbischen Tageszeitung Sportski Zurnal : «Es ist, als gäbe es eine Agenda gegen mich. Ich bin einer Hexenjagd ausgesetzt.»
Djokovic, dessen 2. Corona-Test negativ war, sagte erneut, dass die Adria-Tour ein Fehler gewesen sei. «Wir haben unsere Lektionen gelernt, und einige Dinge hätten anders gemacht werden können.»
Wir haben unsere Lektionen gelernt
Unklar, ob Djokovic an den US Open teilnimmt
Im Interview äusserte sich der 33-Jährige auch zu einer Teilnahme an den unter massiven Schutzmassnahmen geplanten US Open: «Der Anstieg der registrierten Corona-Fälle in den Vereinigten Staaten und insbesondere in New York spielt dem Ereignis nicht in die Hände.» Nach eigenen Aussagen hat er sich noch immer nicht entschieden, ob er in Flushing Meadows antreten werde.