- Jil Teichmann (WTA 102) verliert den Final des WTA-250-Turniers im rumänischen Iasi in 2 Sätzen.
- Die Seeländerin unterliegt Irina-Camelia Begu mit 0:6, 5:7.
19 unerzwungene Fehler, nur 4 Winner, 14:27 Punkte, 0:6 Games: Jil Teichmann erlebte im Final des WTA-250-Turniers von Iasi einen absoluten Horrorstart. Die 28-jährige Schweizerin blieb gegen die Einheimische Irina-Camelia Begu (WTA 110) von A bis Z chancenlos und musste den 1. Durchgang nach 29 Minuten abgeben.
Breakvorsprung im 2. Satz preisgegeben
Nach einem Sturz mit glimpflichem Ausgang zu Beginn des 2. Satzes – Teichmann blieb mit dem Fuss im Sand hängen und kam zu Fall – konnte sich die Seeländerin fangen. Nach zunächst 2 vergebenen Breakchancen realisierte sie kurz darauf den Servicedurchbruch zur 4:2-Führung. Doch mit der Herrlichkeit war es schnell wieder vorbei. Begu antwortete mit dem sofortigen Rebreak – sie nahm Teichmann den Aufschlag gleich zu null ab.
Gleiches widerfuhr der Bielerin beim Stand von 5:5, als Begu das insgesamt 5. und entscheidende Break gelang. Nach gut eineinhalb Stunden verwertete die Rumänin ihren 2. Matchball zum Triumph am Heimturnier.
Teichmann wieder in den Top 80
Während Begu ihren 6. Titel auf WTA-Stufe feiern konnte, verpasste Teichmann ihren 3. Triumph. Die beiden einzigen Titel hatte die Schweizerin 2019 in Prag und Palermo gefeiert. Teichmann darf Iasi aber dennoch erhobenen Hauptes verlassen. Nach ihrer ersten Final-Teilnahme seit 2021 (Cincinnati) wird sie in der Weltrangliste einen Sprung nach vorne auf Position 80 machen.
